Ihr jazzig angehauchter Pop-Song ‚Mercy‚, den Duffy selber geschrieben hat, katapultierte sich völlig aus dem Nichts auf Platz 1. Nur sehr dezente Promotionbemühungen des Labels Polydor, bei dem Duffy neuerdings unter Vertrag steht, wurden eingesetzt, die ihr Ziel dennoch nicht verfehlten.
Duffy ist auch neue Königin Europas:
Durch die guten Verkäufe in Großbritannien, sowie Platz 1 in den Downloadcharts von Irland, Dänemark und Griechenland und Top 10 Platzierungen in weiteren 5 EU-Staaten ist ‚Mercy‘ in der aktuellen EU-Download Top 100-Charts auf Platz 1.
In Deutschland ist ‚Mercy‘ vor allem in den ‚in‘-Szeneclubs und -Bars von Berlin schon ein massiver Hit und wird aktuell von vielen größeren deutschen Popmusik-Radiostationen in die Hauptrotation genommen.
Duffy, eigentlich Aimee Anne Duffy, ist in Wales geboren und hatte dort auch ihre ersten Erfolge. So gewann sie 2003 den regionalen TV-Gesangswettbewerb ‚Wawffactor‘, bei dem alle Künstler in walisisch singen müssen. 2007 unterschrieb Aimee dann einen Vertrag beim Major-Label Polydor und begann vor allem in London an ihrer Karriere zu arbeiten.
Worin liegt der Reiz von ‚Mercy‘? Ohne Zweifel hat Duffys Song das gewisse Etwas, eben echte Musik einer authentischen Künstlerin. Frische, coole Musik, die anders ist als das Popeinerlei.
Mercy kommt kraftvoll daher, mit einem ordentlichen Schuss 60er Retrostyle, der aber geschickt und mit einem schicken jazzigen Flow adaptiert ist. Dazu kommt die durchdringende Stimme Duffys, die durch den leicht walisischen Akzent dem Song ein ganz besonderes, unterkühlt-lässiges Flair gibt.
Ältere Semester wird Duffy möglicherweise gar an die britische Sängerin Lulu erinnern, andere vielleicht ein wenig an Amy Winehouse.
In ‚Mercy‘ (auf deutsch ‚Gnade‘) gehts es darum, dass Duffy von einem Typen in den Bann gezogen ist, den sie liebt, der aber nur Spielchen mit ihr spielt.
trotzdem geiil :):):):):):):)