Sido mit Andreas Bourani mit Astronaut auf Platz 1 in Deutschland

Meistverkaufter Song der vergangenen Woche in Deutschland war der Pop-Rap Titel ‚Astronaut‚ von Sido (34), einem Rapper aus einem Luxus-Vorort von Berlin. Die Gesangsparts bei ‚Astronaut‘ liefert der ‚auf allen Kanälen omnipräsente‘ bayrische Sänger Andreas Bourani. Die von unserem Datenverarbeitungssystem errechnet Verkaufszahl für ‚Astronaut‘ belief sich auf 55.547 abgesetzte Song Downloads (Hochrechnung). ‚Astronaut‘ konnte ‚aus dem Stand‘ direkt von NULL auf Platz 1 hochschiessen.
Bei ‚Astronaut‘ fällt uns eine ‚komische‘ Veröffentlichungspolitik auf dem Sido Youtubekanal auf. Das gefällt uns nicht, was dort verzapft wird.

Auf Rang 2 folgt die Vorwochen Nummer 1 ‚Sugar‚ von Robin Schulz aus Osnabrück. Dieser Song wurde als Song Download in Deutschland 42.700 mal käuflich erworben.

Der hohe Vorsprung von ‚Astronaut‘ bei den Verkaufszahlen führt dazu, dass Sido auch in den deutschen Musikindustrie-Singlecharts die Nummer 1 erklimmen konnte. Freilich verfehlte ‚Astronaut‘ beim Streaming um Längen die Wochen Nummer 1. Dort ‚herrschte‘ in der abgelaufenen Chartwoche 33 ‚Sugar‘ uneingeschränkt (Sugar ca 3 Mio Audio-Streams, ‚Astronaut‘ ca 1,1 Mio Audio-Streams). Lediglich die Berechnungsweise der Musikindustriecharts führte dazu, dass Astronaut auf die 1 gehen konnte. Die in England (und vielen anderen Ländern) angewendete Berechnungssweise hätte hingegen zur Folge, dass Sugar mit sogar erheblichen Vorsprung die 1 behalten hätte.
Besonderheit in Deutschland ist, dass aus unerfindlichen Gründen die deutsche Musikindustrie lediglich Premium-Streams zählt. In England (und auch in den USA, Kanada und Australien) hingegen werden auch werbefinanzierte Gratis-Audiostreams gezählt. Die Einnahmen der Musikindustrieunternehmen pro Stream unterscheiden sich jedoch gar nicht. Für jeden ausgelieferten Stream (das sind in Deutschland mind. 30 Sekunden, in den USA und England mind. 90 Sekunden ununterbrochene Spieldauer) erhalten die Musikindustrieunternehmen die gleiche Vergütung.
In fast allen nationalen Charts (bis z.B. auf die Hot 100 Billboard Charts in den USA) finden die besonders einnahmestarken Musikvideo Streams der Songs keinen Niederschlag.

In der gestern gestarteten neuen Chartwoche hat ‚Astronaut‘ bei den Verkaufszahlen von Song Downloads nur noch minimalen Vorsprung. In den Musikindustriecharts hat daher ‚Sugar‘ wieder den Platz 1 zurückerobert. Günstig läuft es zumdem für die selbsternannte bekannteste unbekannte Band Deutschlands. Die Gruppe SDP (mit Unterstützung von Adel Tawil) kann mit ihrem Hit ‚Ich Will Nur Dass Du Weisst‚ Gewinne verbuchen. Für diesen Titel könnte in den nächsten Tagen sogar die Top 10 drin sein. Stark nach oben geht es ausserdem für den sehr gut gelungenen und sehr tanzbaren Avicii Remix des Faithless Dancefloor-Klassikers ‚Insomnia‚. Auch für diesen Track könnte es bald bis in die Top 10 gehen.

In den USA führt R&B Star The Weeknd mit ‚Can’t Feel My Face‚ die Verkaufschart an. Dieser Song läuft in Deutschland derzeit noch ‚mit angezogener Handbremse‘ (Platz 36 in KW 33). Auch ‚El Perdon‚, der große Reggaeton-Hit in Südeuropa (der z.b. auch in den oljo.de Videocharts auf Platz 1 steht) ‚quält‘ sich in Deutschland iwie die Charts hoch (Platz 10 in KW 33). Nicky Jam & Enrique Iglesias hatten wir durch Ferienrückkehrer eigentlich schon längst in den Top 5 erwartet.
In England führt die Sängerin Jess Glynne mit dem Dance-Pop Titel ‚Don’t Be So Hard On Yourself‚ die landesweite Verkaufsliste an.

Man darf davon ausgehen, dass dieser Song von der verantwortlichen Plattenfirma Warner Music erfolgreich bei deutschen Radiostationen untergebracht werden wird. Für unseren Geschmack und gemäß unserer Einschätzung könnte der Titel aber in Deutschland Probleme haben ganz nach oben zu kommen. Jess Glynns Vorgängersingle ‚Hold My Hand‘ hatte uns vor allem in Remix Versionen bedeutend besser gefallen, als ihr neuer Erfolgssong im UK.

OLJO-Team

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  • Hallo Oljo Team,

    das mit den Hittips kann ich machen. Aus Erfahrung kann ich sagen das diese Songs die ich liebe aber immer floppen und untergehen.
    Das mit den deutschen LP Charts ist ja eh Armutszeugnis da die meisten dieser Acts ja nur über Promotion, Voice of Germany, Sing meinen Song usw und natürlich Touren und Fankäufe Verkäufe suggerieren können. Man sieht es auch daran das die Uraltalben von Sarah Connor und Sing meinen Song noch immer auf Platz 2 und 3 sind.
    Ich will einfach auch Hits - so wie bei Katy Perry oder anderen Acts. Ein beat von Dark horse und man erkennt den Song. Bei Songs wie zb Astronaut und etwa Ultraleicht von Bourani kommt man echt schnell durcheinander. Selbst Helene hatte ja nur einen echten Hit vom Album. Wenn man da zb an alte Alben von Phil Collins, Grönemeyer denkt die 3-4 Evergreens auf einem album hatten. Oder zb Adele mit 21, Amy Winehouse mit Back to black und Rehab vom selben Album.

    Finde die Single Charts eigentlich super. Aveners, Martin Solveig, Felix Jaehn - insgesamt viel Dance aus Europa. Schon seit Jahren die Kehrtwende von dem Schrott Scooter Eurodance Sound zu besserem Dance wie Klanghaus usw.

    So Charthits landen verhältniswenig Acts aus Deutschland. Und diese Songs werden dann zu tote gedudelt - Atemlos, Au Renoir, Auf uns... und dann kommt lange immer nix....

    Ich persönlich finde zb How deep is your love die beste Calvin Harris Single seit Jahren ist - eben weil sie so 90ties klingt und nicht wie die letzen Null 8/15 Singles.

    OMI läuft halt als Nummer von OMI und eher nicht als Felix Jaehn. Nummer ist im Remix auch extrem am Original.

    Auffällig zu Schulz und Jaehn: es läuft nicht so im Ausland mit den eigenen Singles. Sun goes down und Headlights landeten in UK zb auf der 94 und 96. Und Ain´t Nobody von Felix Jahn landete trotz Promotion bisher nur auf Platz 55 in UK.

    International müssen die beiden erst einen eigenen Hit landen, das ist ihnen dort noch nicht gelungen.

    Für mich auch unbegreiflich das die erfolgreichste Nummer des Jahres Uptown funk von Mark Ronson - absoluter Bestseller in zig Ländern in Deutschland nur so la la lief..

    Lieben Gruss

    Erik

    • eriks "überbrät" hittip von macklemore landete in deutschland auf der schlechtesten position die sie bisher in deutschland hatten

    • Also ich hab "How deep is our love" nach 3x hören wieder vom Mp3 Player gelöscht, weil ich es so belanglos finde. Null eingängig.
      Aber wie gesagt, nur meine Meinung.

      Du solltest Auslandserfolge nicht NUR an UK und USA messen!! "Aint nobody" steht in 25 Ländern in den Top20 (iTunes) und in über 50 Ländern in den Charts. Also beim besten Willen: das IST ein Auslandserfolg. Und Robin Schulz mit "Sugar" in 7 Ländern in den Top10!
      "Supergirl" von Alle Farben steht in 20 Ländern in den Charts und in 7 davon in den Top10, Alvaro Soler in 14 Ländern in den Charts, in 4 Ländern ind en Top10 (Schweiz, Italien, Belgien, Niederlande),

      Lindemann war in 20 Ländern mit der LP in den Tp10
      Also ich denke momentan kann sich wirklich international blicken lassen was aus deutschen Landen kommt

      • Ich hatte mir die Nummer Aint nobody von Jasmine Thompson irgendwann 2014 bei ITUNES gekauft. Das war damals übrigens auch schon ein TOP 40 Hit in England. Sie macht ja schon seit langem Cover Versionen. Zu den ITUNES Charts in anderen Ländern, soviel ist das nicht wert die Chart Platzierungen in den kleinen Märkten wo man mit wenigen Verkäufen schon Top Ten ist. UK; USA; Germany, China, Japan usw sind noch ne andere Dimension. In Schweden ist ja schnell was Millionen Single wegen den Streams, da wird ja relativ wenig verkauft. Ich selber kaufe ja noch relativ viel. Songs für 0,69 finde ich ok. Was mit auffällt: Wie teuer amazon geworden ist. Da kostet fast jeder Chart Song 1,29, manche gar 1,49. ITUNES hat zumindest alle drei Wochen Aktionen für 0,69 und auch so jede Woche Songs in den Top 500 für 0,69. Amazon kann ich allerdings eh nicht leiden. Kaufe da nur CDs manchmal weil ich dann gleich den Download dazukriege. Da amazon aber auch bei den neuen CDs nicht mehr allzu günstig ist bestelle ich da auch nur noch sehr selten.

        • Hi Erik
          also in den USA/CAN und UK zusammen werden fast 89% der Song Downloadverkäufe in westlichen Industrieländern (ohne Japan Taiwan und Südkorea) verkauft. Deutschland/CH/AUT ca 6%, rest Europa und Australien um die 5%.
          Richtig Geld macht man also zumindest mit dem Verkauf von Song Downloads nur in USA/CAN, dem UK und D-A-CH.
          Wie sich das Streaming entwickelt muss man abwarten. Es wächst zwar stark aber 120€ bzw 120US$ für Premium im Jahr ist schon eine Hausnummer. (Der durchschnittliche US iTunes Konsument hat im vergangenen Jahr lediglich 30 US$ für Tonträgerkäufe von digitaler Musik ausgegeben).

          Was Schweden betrifft: dort wurden im vergangenen Jahr immer noch rund 3 Mio Song Downloads verkauft. Umgerechnet auf deutsche Verhältnisse wären es 30 Mio (Deutschland hat rund 10 mal mehr Einwohner als Schweden bei fast gleichhohem Durchschnittseinkommen). Man darf aber nicht vergessen dass die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Schweden (21%, bei uns nur 7%) die Kaufneigung in diesem besonders musikaffinen Bevölkerungsteil ja senkt und viele auf 'Spotify Gratis' ausgewichen sind.

          Bei Amazon MP3 sind wir gar nicht mehr so sicher, ob Amazon dieses Verkaufs-Segment noch 'ewig' weiterführen wird. Das Ende von Musicload wurde ja auch mit irren Preiserhöhungen eingeläutet. FNAC in Frankreich (eine Handelskette für Unterhaltungsprodukte) hat quasi ohne Vorankündigung den digitalen Musikvertrieb dicht gemacht. Walmart in den USA ebenso.

          LG
          Dean
          OLJO-Team

      • Hi Chris
        der Harris Song ist natürlich als Dance Song von einer gewissen Banalität. Aber: man kann echt super dazu tanzen (obwohl das viele so sehen und die Tanzflächen bei dem Lied doch sehr voll sind)

        Im Dance Bereich sind deutsche Musikschaffende ja auch in den Vorjahren im Ausland ab und an erfolgreich gewesen (besonders in Osteuropa). Derzeit kann festgestellt werden, dass von Deutschen maßgeblich erschaffene Musikproduktionen seit Beginn des digitalen Zeitalters auf einem Zenit sind, was den Erfolg im nicht deutschsprachigen Ausland betrifft. Es handelt sich natürlich meist um Dance Produktionen. Allerdings muss man teilweise einschränken, dass die Schaffenstiefe einige Male eingeschränkt ist (also nur 33% umfasst, da es sich 'nur' um eine Abänderung eines fremden, ausländischen Originals handelt). Ain't Nobody zb ist auch als Felix Jaehn Remix gemäß den GEMA Statuten gar keine deutsche Musikproduktion. Zwei Drittel der Tantiemen die der Remix einbringt bekommt ja der Originalautor (zumindest in Deutschland, im Ausland wird das wohl ähnlich sein). Autor ist Hawk Wolinski, Keyboarder und Songschreiber der Band Rufus & Chaka Khan. Wobei angemerkt werden muss, dass Felix Jaehns Remix selbst auf einem Ain't Nobody Cover von Jasmine Thompson aus dem Jahr 2014 basiert. siehe hier ->
        https://www.youtube.com/watch?v=a4T2bZ-8uRM
        Man darf annehmen, dass Felix das im Internet gefunden hat, oder von seiner Plattenfirma darauf hingewiesen wurde...

        LG
        Dean
        OLJO-Team

    • Hi Erik
      nee Songs die du persönlich magst sollten da nicht so die erste Geige spielen, sondern Songs bzw Videos von Songs die deiner Einschätzung nach entweder/und nennenswertes Chartpotential haben bzw Potential auf viele Videoviews oder bereits schon viele Views haben, ohne dass sie in den Sales oder Streamingcharts aufgetaucht sind. Das ist manchmal ein Unterschied. Sollten natürlich möglichst aktuelle Videos sein.

      'Uptown Funk' ist aber auf 12 in den Jahrescharts (iTunes Deutschland). Ist zwar schwächer, als im Ausland, aber so in den Soul-Funk gehende Lieder liefen in Deutschland schon seit jeher eher unterdurchschnittlich.
      'How Deep Is Your Love' ist tatsächlich eine erneut gute Produktion von Calvin Harris.
      Der 'Cheerleader Felix Jaehn Remix' wurde wohl in der Frühphase durchaus stark von Spotify gepusht. Da hat in Schweden, N und DK einer bissi dran gedreht. Schon damals hatten die Musikkonzerne bei Spotify ja eh die Macht was die Playlisten angeht weitgehend übernommen. Klar ist aber: wenn der Song den Leuten nicht gefallen hätte, wäre der Song nicht in wichtigen Playlisten verblieben.

      Was Ain't Nobody betrifft: wir sehen da im UK einen Veröffentlichungstermin am 21.08.15. Vielleicht hebt der Song ja dann ab.
      'Headlights' von Robin ist im UK katastrofal gelaufen. Die Warner Music Leute hatte vielleicht gedacht das wäre ein Selbstläufer. War es aber nicht.

      LG
      Dean
      OLJO-Team

  • Wieso sollte Max Martin Hits für Deutsche Acts schreiben, wenn fast die gesamten Top20 der LP Charts jetzt schon von deutschen Acts belegt werden?
    Und ich denke dass Robin Schulz, Felix Jeahn, Lindemann sich sehr wohl international messen können! Mehr als Platz 1 in den USA geht nicht! Egal obs "nur" nen Remix ist ...es ist SEINE (nach-)Produktion die daraus ne 1 gemacht hat

    Die Singlecharts finde ich momentan sehr schwach. Da ist keine Bewegung drin. Wenn wirklich Songs wie "How deep is your Love" und "Lieblingsmensch" zu Top10 Hits werden, zeugt das für mich eher von einer Flaute im Bereich der Veröffentlichungen. Aber ich will meinen Geschmack nicht als allgemeingültig hinstellen....von daher: wenns Leuten gefällt, bitteschön

    • Wir reden hier von Hits - und bekanntlich macht man mit Hits Geld weltweit Chris. Daher schreibt Max Martin Hits. Die Leute neigen zu Single Downloads und daher auch frappierende Unterschiede bei den Alben und Singles. In England aber auch nicht anders mittlerweile.Acts verkaufen Millionen Singles - sind aber eher Singles Acts - und deren aktueller Hit wird viel gestreamt - oder halt eher Alben. So in UK auch mit Dr Dre, Brandon Flowers usw alles Nummer 1 Alben die teilweise auch schnell wieder abstiegen. Alle ohne einen Hit. Auf der anderen Seite natürlich die ganzen Hit Dance Leute wie Guetta, Schulz & Co, die verkaufen auch Alben - das steht aber in keinem Verhältnis zu den Millionenverkäufen der Singles.

    • Hi Chris
      und das ist erst der Anfang mit der 'wenig Bewegung' zumindest was die Musikindustriecharts (Singles) betrifft. Das liegt daran, dass das Streaming in der Wertung zunehmend an Einfluss gewinnt. Problem dabei ist, dass Streaming anders d.h. zeitlich bedeutend länger chartwirksam ist, als Musikkäufe. Ein Tonträger-Kauf ist ja sozusagen die im vorraus bezahlte 'gebündelte Form von Audiostreams'. Das ist logischerweise viel chartwirksamer.
      Man kann beobachten wie schwerfällig die Streamingcharts jetzt schon geworden sind, In spätestens 2 Jahren dürften diese Charts dermaßen' aus Beton' sein, dass man mit einer echten Neuveröffentlichung in die Top 100 kaum noch hereinkommen wird und uralt Songs (die aber halt jeder kennt und gerne immer mal wieder anhört) fröhliche Urständ feiern werden. Maximal 2 echte New Entries pro Woche werden dann die Regel sein. Vor allem wenn die jungen Nutzer von Audiostreaming _Diensten nicht mehr die Mehrheit der Streams abspielen, sondern Ältere (also 30 to 50 somethings) wird das ganze jetzt geltende Chartermittlungs-System der deutschen Musikindustrie auf Grund der Erstarrung zu einem Alte-Kamellen Kalauer mutiert sein. In Amerika (USA) und etwas abgeschwächt auch in Schweden und Dänemark, wo der Anteil junger Leute unter 25 fast doppelt so hoch ist, wie in Deutschland wird das etwas anders aussehen. Aber auch dort sind die zunehmenden Erstarrungstendenzen beobachtbar.

      LG
      Dean
      OLJO-Team

  • Ich finde das Jess Glynne mit der neuen Single ihre bisher beste Single vorlegt - gefällt mir vom Text einfach zehnmal besser als zb Hold my hand. Absolut aufbauender Song der auch von der Länge super ist. Habe 14 Songs bei Itunes heruntergeladen da derzeit beri den 0,69 Songs doch echt gute dabei sind. Jess Glynne oder etwa Weeknd, das ist übrigens schon wieder eine Max martin Nummer auf der 1 in den USA (nach Bad blood, Shake it off und natürlich Blank space schon die vierte Max Martin Nummer 1 eines Jahres.
    Der Faithless Remix ist vor allem im Extended Mix echt klasse. Ebenfalls genial +1 von Martin Solveig und Major Lazer mit Powerful (der nächste Hit für Ellie Goulding)

    Den Song von Sido finde ich dermassen öde, da gefällt mir die neue Single von Mark Forster "Bauch und Kopf" zehnmal besser.
    Ich finde es nicht gerade berauschend das Jess Glynne´s Album zwei Monate später in Deutschland erscheint als UK: freue mich viel mehr auf deren Album als das Album von Adele. Ellie Goulding bin ich auch gespannt drauf.
    Adele wollte ja ursprünglich ein intimes Album schreiben mit Klavier und ohne Bombast, mittlerweile ist das Album fertig aber von Paul Epworth, Ryan Tedder, P: Williams, Diane Warren etc produziert und geschrieben, ne Cover Version von Never tear us apart von INXS wird auch drauf sein. Intim ist anders.

    Denke da immer an Katy Perry die ja ein "INTIMES" persönliches Album veröfftlichen wollte und dann kam Prism, mochte das Album sehr aber da waren auch totalausfälle wie Birthday song drauf und natürlich überproduziert.

    Da warte ich lieber auf Ellie und Jesse - auf Rihanna kann man glaube ich noch lange warten.

    • Hi Erik
      ok der text. den versteht aber in Deutschland ja nun sicher nicht die Mehrheit sondern nur eine Minderheit. Adeles neue Produktionen wird man erst begutachten können wenn man die endgültigen Aufnahmen hören kann. Max Martin sollte mal für nen deutschen internationalen Act ne Nummer 1 schreiben. Leider gibts so einen Act in Deutschland gar nicht haha.

      aber mal so als knifflige Test-Aufgabe für Dich: geb doch mal Hittipps ab für Songs die 'noch' nirgends in den Charts sind (also nicht in D-A-CH, UK,USA) und auch aus Genres und vielleicht aus Ländern, die dich nicht so brennend interessieren. Youtube, Vimeo, Vevo und Dailymotion und Yahoo Musicvideos. Deine Top 4 Tipps veröffentlichen wir auf unseren Videoseiten rechts neben dem Hauptvideo als 'Erik special' Videotipps.

      LG
      Dean
      OLJO-Team

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