USA: Billboard Top 100 Single Charts werden um On-Demand Streams Zählung erweitert

Wie die Firma Billboard mitteilt, wird die Platzierungsberechnung in den Billboard Hot 100 Single Charts, der bekanntesten Song Hitparade der USA, nun auch Zählungen von Song-on-demand Internet Streams enthalten. Bis dato zählten bei den von Billboard verbreiteten Hot Top 100 Charts nur Radioabspielungen, Downloadverkäufe z.B. bei iTunes und Amazon, sowie wohl auch Videoabspielungen vornehmlich bei Youtube.
Wie genau nun die Streaming-On-Demand Abspielungen bei der Billboard Chartberechnung bewertet werden ist natürlich total geheim.
Info zum Thema: Ein Song-On-Demand-Stream ist eine vom Nutzer eines entsprechenden Dienstes per Click verursachte Abspielaufforderung für ein bestimmtes Musikstück. Die angeforderte Abspielung muss sehr wahrscheinlich länger als 90 Sekunden dauern, um als vollwertiger und für den jeweiligen Dienst gebührenpflichtiger Stream (und nicht als Vorhören) gewertet zu werden. Je nach Dienst und Voreinstellung z.B. durch die Plattenfirma ist eine unterschiedliche Zahl von Wiederholungen des gleichen Songs je User möglich. Das gesamte Welt-Repertoire an Musik ist natürlich bei diesen Diensten nicht abrufbar, sondern nur diejenigen Songs die (in diesem Falle) für die USA und den jeweiligen Dienst freigeschaltet sind…

 
Wir gehen davon aus, dass die On-Demand Streams in der Wertigkeit bei der Billboard Chartberechnung nicht allzuhoch eingestuft werden.
Das quasi Monopol-Unternehmen Nielsen Soundscan ermittelt schon seit mehreren Jahren im Markt für Audio Streams. Von Dezember 2011 bis März 2012 habe sich, laut Nielsen Daten, die Zahl der wöchentlich abgerufenen usergenerierten On-Demand Streams bei den untersuchten Diensten in den USA von 400 Mio auf 650 Mio pro Woche erhöht.
Der grösste Streamingdienst der USA, Pandora, verweigert die Zählung seiner Streams durch Nielsen. Pandora bietet allerdings auch gar kein echtes Song-On-Demand Streaming an, sondern bietet nur Kanal-Streams an, ohne dass der Hörer z.B. einen bestimmten Song auswählen und wiederholt anhören kann. Pandora ist daher eher als klassisches Radio einzustufen (Radio On Demand). Nichtsdestotrotz ist Pandora der mit weitem Abstand grösste Musikstreamingdienst in den USA (ca. 160 Mrd Songaufrufe im Jahr 2011). 4% aller in den USA gehörten Musik wird per Pandora Nutzung gehört. Etwa 150 Mio$ überwies Pandora im Jahr 2011 der Musikindustrie und den US Verwertungsgesellschaften an Gebühren (das sind ca 2,5% der Gesamteinnahmen der amerikanischen Musikwirtschaft). Gewinn hat Pandora übrigens noch in keinem Geschäftsjahr erwirtschaftet. Die Verluste kulmulieren sich bis heute auf ca 110 Mio US$.

 
Von Billboard wird auch eine gesonderte Songs-On-Demand Streaming Hitparade veröffentlichen. Diese Hitparade ist jedoch eigentlich überflüssig und sagt wenig aus, da vor allem Peakabspielungen durch die Dienste per flächiger Werbemittel leicht stark nach oben beeinflussbar sind. Aus diesem und anderen Gründen glauben wir, dass die On-Demands in der Berechnung der Billboard Hot 100 nur wenige Prozent ausmachen werden (vielleicht um die 4-5%. Mehr als 10% dürften es keinesfalls sein). Eine auffallende Änderung der Komposition der Billboard Hot 100 Chart wird es auf absehbare Zeit hin also durch diese eher unauffällige Änderung der Berechnungsweise nicht geben. Die Bedeutung von verkauften Musikdownloads wird in den Billboard Charts aber abgenommen haben. Das ist eine ungünstige Entwicklung.
Frage: Wird man es jetzt überhaupt merken, dass On-Demand Internetstreams nun von Billboard mitgezählt werden?
Antwort: Wahrscheinlich erstmal nicht. In 1-3 Jahren könnte das aber anders aussehen.

 
Die Einbeziehung auch von On-Demand Streams macht deutlich, dass den Billboard Hot 100, wie auch schon vorher, nurmehr eingeschränkt Vertrauen geschenkt werden kann. Wir vermuten, dass dort Beeinflussungen sozusagen an der Tagesordnung sind…
Aussagekräftigste Single Hitparade der USA bleibt bis auf weiteres die von Nielsen Soundscan zuverlässig ermittelte Digital TOP 100. Das ist die Liste der meistverkauften Musikdownloads in den USA. Sauer verdientes Geld für einen Song ausgeben zu wollen, ist eben doch noch etwas anderes, als einen Song ’nur mal‘ anhören zu wollen, oder ihn durch das Radio (oder eben Pandora) vorgesetzt zu bekommen.

 

OLJO-Team

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  • Was heißt denn, dass Musik von großen Konzernen beigemischt wird? Es geht mir ja gar nicht um irgendwelche personalisierten Online-Radios, die werden wohl auch nirgendwo für die Charts gezählt. Bei Billboard geht es um Streaming-On-Demand, also dass man selbst auswählt, welche Songs man sich auf den Streaming-Portalen anhört. Und darüber hat man ja doch die volle Kontrolle. Bei Spotify gibt es auch diverse Apps externer Anbieter, über die man wunderbar neue Musik abseits des Mainstreams entdecken kann. Und einen Preis von 5€ im Monat (ohne Offline-Nutzung) finde ich dafür völlig in Ordnung. Es geht ja (vorerst) auch umsonst, wenn einen die Werbung nicht stört.
    Ach, und die Gema sperrt bei Youtube übrigens so gut wie gar nichts. Die Sperren stammen von anderen Rechteinhabern oder von Youtube selbst, womöglich um Druck auf die Gema bei den Vertragsverhandlungen auszuüben. ;)

    • Hi Guy Incognito
      das ist so ähnlich, wie bei Youtube. Bei Rdio, oder anderen Diensten, wird neben (oder unterhlab, oder oberhalb) dem Song, der gerade gespielt wird, eine Liste von Songs angezeigt, die dem User 'ebenfalls gefallen könnten'. Auf diese Links kann der User dann clicken und solche Clicks erzeugen natürlich einen vollkommen regulären und gezählten On-Demand Stream, weil der User ja geclickt hat. Richtig gezählt wird aber wohl nur, wenn der User länger als 90 Sekunden (USA) bzw länger als 30-60sec (Deutschland) dran bleibt. Jetzt kommt es aber natürlich darauf an, welche Titel wo in dieser Liste stehen. Je weiter oben, also je auffälliger im sichtbaren Bereich, desto höher die Clickrate.
      Es kann auch sein, dass z.B. oberhalb des gespielten Titels ein grosses Werbebild eingeblendet wird (z.B. Lady Gaga mit Bild zu ihrer neuen Single). Sowas erzeugt sehr hohe Cilckraten. Jetzt rate mal, welche Plattenfirmen sich solche Werbung leisten können und wollen?...
      Selbstverständlich ist es so, dass man bei den in Deutschland lizensierten on-Demand Diensten nur GEMA Musik hören kann (soweit wir das wissen). Newcomer aus Afrika, Südamerika und Asien, die wir ja auch mal ganz gerne vorstellen gibt es dort unseres Wissen nicht. Musikvideos aus Afrika machen bei oljo.de derzeit immerhin 17% alle Videoaufrufe aus.
      Frage ist auch, wie Playlisten bewertet werden. Man kann wohl Listen seiner Lieblingslieder (oder Listen von Freunden/Bekannten) abspielen. Wir würden die dort abgespielten Lieder nicht als jeweils einen bewussten On-Demand Abruf werten, da die Lieder nicht einzeln angeclickt werden, sondern automatisiert abgespielt werden. Wir vermuten, dass Listenabspielungen einen großen Teil aller Abspielungen bei diesen Diensten ausmachen.
      Zum Thema GEMA: Wir haben schon mehrfach festgestellt, dass die Plattenfirmen ihre Videos bei Youtube sperren und nicht die GEMA. Nur in sehr seltenen Fällen sperrt die GEMA. Das kann man auch gerne mal der Gruppe Deichkind auf die Stirn zimmern.

      LG
      Dean
      OLJO-Team

  • Zum Einfluss der Streamingdaten auf die Charts:

    Laut Billboard wäre Gotye ohne die Streamingdaten nur von 9 auf 8 statt von 9 auf 5 gestiegen. Weitere Beispiele von Anstiegen dank Streams sind z.B: "Niggas in Paris" (30-23) oder "You Da One" (97-76). M83 wäre laut Billboard ohne Streams überhaupt nicht in die Hot 100 gekommen (jetzt 74).

    • Hi Charter
      jetzt weiss man natürlich nicht, wie nah die Titel so zusammenliegen (normal ist von 8 auf 5 eine Steigerung von 25% nötig). Liegen die Titel von 9 bis 5 aber nah zusammen, können auch mal nur 5% - 10% reichen. Uns scheint es daher so, als dass die Streams doch deutlich mehr als 5% ausmachen (obwohl diese Dienste nur wenige Millionen Nutzer haben). Es ist natürlich ungünstig, dass Billboard nicht offenlegt welche Bedeutung die einzelnen Segmente haben. Könnte eine ziemlich krass überproportionale Bewertung von Streams eingeführt worden zu sein. Im März wurden pro Woche 1,8 Mrd Hörminuten per Streams gezählt. Über das Radio sind es zig Milliarden (Top 100 mindestens 30 Mrd Minuten pro Woche). Hörminuten von gekauften Songs sind nicht feststellbar. 23 Mio Songs werden pro Woche in den USA verkauft. Die Abwertung der Kaufbereitschaft, durch Hochbewertung von Streams, halten wir für nicht richtig. 'Nur' das Anhören ist im Grunde deutlich minderwertiger, als ein Kauf. Das ist unsere Einschätzung. Scheint bei Billboard aber anders gesehen zu werden. Es kann aber selbstverständlich auch sein, dass bei Billboard Radioabspielungen auf Kosten von Streams abgewertet wurden. Im US Radio liegt Gotye mit Rang 27 ja wirkich nicht so gut, daher konnte er zulegen. Machen wir eine Rechnung auf: Gotye Radio 27 (in der Billboard Radioliste ist der Song aber nicht in den Top 40)..., Gotye Sales 3, Streams 2. Wie kommt man da jetzt auf Platz 5? Rechnet man alle drei einfach zusammen und teilt durch 3 ergibt das 10,7 (wahrscheinlich also Platz 10). Rechnet man es gewichtet nach üblichen Chartherachien kommt man doch glatt auf Platz 5...(Rechnet man mit üblichen Chartherarchien nur Radio und Sales kommen wir auf Platz 8)...Die Chartherarchie Methode 1:1:1 ist jedoch nicht die zutreffende Berechnung, denn Niggas In Paris müsste nach dieser Berechnung auf 15 liegen. Daher kommen wir nach einigem Rechnen zu dem Schluss, dass die grobe Gewichtung folgende ist: Radio mal 3, Sales mal 4, Streams mal 1 (also 3:4:1).
      Die Stream Gewichtung in den Billboard Charts beträgt demnach etwa 1/8, also 12,5%.
      Turn Me On von David Guetta z.B. käme so auf Platz 8 (tatsächlich: 6). Die Abweichung liegt auch hier in einem akzeptablen Bereich.
      Was hinter der neuen Billboard Chartberechnung steckt? Da kann man genüsslich drüber spekulieren...

      LG
      Dean
      OLJO-Team

  • Ich denke nicht, dass Streaming-Dienste nur den etablierten Stars helfen. Man hört sich auf Spotify & co. doch viel eher auch mal was an, das man nicht kennt, als dass man es gleich kaufen würde.

    • Hi Guy Incognito
      das kommt immer darauf an, wie der Algorithmus zusammengesetzt ist, der für den einzelnen User dann Vorschläge zum Anhören auswirft. Auch wenn du ausschliesslich Musik von unabhängigen Acts hörst, könnte es dennoch sein, dass dir Werke von den großen Konzernen beigemischt werden (umgekehrt kann daraus aber auch ein Schuh werden, klar). Ganz subtil alles natürlich. Es ist nunmal so: Interpreten und Songs, die man nicht kennt, kann man auch nicht suchen...Irgendwie muss man halt davon Kenntniss erhalten, ob es neue (oder alte, oder uralte) Songs gibt, die einen interessieren könnten. Ein Blog, wie der unsere, kann neue Musik dieser Dienste zb nicht frei vorstellen. Wir müssten uns für einen Dienst entscheiden und unsere Leser quasi zwingen diesen Dienst ebenfalls zu nutzen (was in den allermeisten Fällen dann auch noch die Nutzung der Datenkrake Facebook zwingend erforderlich macht). Das ist natürlich Quatsch.
      Große Frage natürlich ist, warum die Industrie ihren Kaufangeboten als Konkurrenz die vielen Streamingangebote zur Seite stellt. Eine erhöhte Konkurrenzsituation müsste eigentlich sinkende Preise für Kaufdownloads zur Folge haben. Grad in den USA steigen die Preise jedoch, da nun auch bei Amazon die Trackpreise langsam angehoben werden (viele Songs kosten dort nicht mehr 0,99 US$, sondern jetzt 1,29 US$). In Deutschland kommt eine Sondersituation hinzu: hier verhindert die Gema (bzw die Musikindustrie) durch Blockierung vieler Seiten des bislang grössten Streamingdienstes Youtube die Konkurrenz. Youtube kostet eben keine Monatsgebühr. Es muss auch keine Applikation, wie die von Spotify installiert werden, die ungefragt die Bandbreite des Internetanschlusses des Users für eigene Zwecke nutzt. Was da so alles auch noch an persönlichen Daten ausspioniert wird...
      Wir wollen es mal klar sagen: Streaming Dienste sind für Otto Normalo die reinsten Abofallen (genauso sind sie auch alle konzipiert). 10 Euro im Monat für Musik geben in Deutschland nur ganz wenige Heavy User aus (1-2% der Bevölkerung). Die Fallen dann aber bald vor allem als Album Käufer weg (siehe der Fall Schweden). Schon bald wird es ausserdem so sein, dass die Musikkonzerne Erstabspielungsrechte unter den in Konkurrenzdruck stehenden Diensten regelrecht versteigern wird (so wie es jetzt schon bei Musikvideopremieren der Fall ist). Nicht jeder Dienst wird somit 'alles' und 'jederzeit' im Angebot haben.

      LG
      Dean
      OLJO-Team
      Wir können uns auch so das ein oder andere Schreckensszenario vorstellen. Die Kooperation der Musikindustrie mit Youtube im Ausland muss nicht von Dauer sein. Es würde uns nicht wundern, wenn die Industrie eines Tages auf den Trichter kommt ihre Musikvideos nur noch zahlenden Abonnenten zur Abspielung zur Verfügung zu stellen. So abwegig ist das nicht.

  • Billboard gibt jedoch an das Nielsen der Anteil der Digital Songs an den Hot 100 zu hoch sei. Gewinner der ersten Woche waren dann die Gruppe Fun und vorallem Gotye, scheinbar nutzen viele Indie Freunde und Studenten Streaming Dienste. Billboard hat das alles genau erklärt, gut finde ich auch das da immer erläutert wird warum sich manche CDs so gut verkaufen (wie vor 10 Tagen die 5 25cent Alben oder z.b. warum Adele plötzlich wieder stieg (Neue limited Edition von 21 bei Walmart.

    • Hi Erik
      so genau geklärt wird es von Billboard aber eben nicht. Die Gewichtung der einzelnen Datensätze aus Radio Abspielungen, Digital Sales, Youtube und Streaming Diensten wird geheim gehalten. Wie das ganze zusammengeklöppelt wird liegt im Dunkeln.
      Es könnte zum Beispiel sein, dass Fun. und Gotye von den US Streamingdiensten (zu denen wir auch Youtube zählen) bzw. eigentlich deren Redaktionen absichtlich durch Linkplatzierungen gepusht werden (z.B. ein Bild-Link mit der Überschrift: Dieser Song könnte dich auch interessieren, oder ähnlich). Ein Pushing ist bei diesen Diensten natürlich viel eher erfolgreich, als zum Beispiel das Pushing auf der iTunes Startseite. Wir haben da durchaus Erfahrung, wie sich Werbeflächen auf die Aufrufzahlen auswirken. Eine interessant gestaltete Werbefläche ganz rechts oben kann je nach Grösse 1-5% der Besucher zum Click animieren.

      LG
      Dean
      OLJO-Team

  • Hi Erik
    unserer Ansicht nach sind die Hot 100 eh überflüssig.
    die meistbeachtete Chart in den USA ist eh die iTunes Songchart.
    Wir meinen die Einbeziehung von Streamings werden die Hot 100 nicht groß verändern. Das liegt schon in der Natur der Streaming Dienste begründet, denn diese Nutzen nicht etwa unbekannten Acts, sondern viel eher den eh schon aus den Charts bekannten Acts. Du kannst davon ausghehen, dass die großen Plattenfirmen auf die Angebotspräsentation dieser Dienste in subtiler Form Einfluss nehmen. Da gibt es vielfältige Möglichkeiten.

    LG
    Dean
    OLJO-Team

  • die mqchen das aus einem Grund im Gegensatz zu früher nehmen die Verkäufe zu sehr zu und durch die Streamings erhofft man sich mehr unterschiede zwischen der hot 100 und den digital charts.

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