Österreich Charts: Seltsame neue Nummer 1 bei iTunes Österreich durch Leonard (11) & Dawn

Dreht da irgendwer an den Österreich iTunes Charts?
Plötzlich ist an der Spitze (Platz 1 mit 20% Vorsprung) der österreicheichischen iTunes Charts ein gewisser Leonard Pospichal zu finden (in Form von einer Kollaboration von Leonard & Dawn. Dawn ist angeblich eine Sängerin aus England…). Der junge Hardrock Elektrogitarrenspieler (er ist erst 11 Jahre alt und gewann 2010! den Teen Rock Award in Österreich) führt doch tatsächlich mit dem am 14.04.11 in Österreich erschienenem Hard Rock Song Body Groove die iTunes Österreich Charts an. Noch am 08.09.11 lag der Track erst auf Platz 35 von iTunes Österreich. Entweder wurde an der Chartposition zwischenzeitlich von irgendwelchen Leuten also herummanipuliert, oder ein Fernsehauftritt im österreichischen Fernsehen muss erfolgt sein. Anders kann man sich den plötzlichen Verkaufsanstieg um das achtfache innerhalb von nur 6 Tagen nicht erklären. Uns ist jedoch nicht bekannt, dass Leonard Pospichal z.B. in der am 09.09.11 im ORF gelaufenen Castingshow ‚Die Grosse Chance, (29% Marktanteil bei Einschaltquoten) aufgetreten ist. ‚Die Große Chance‘ ist die österreichische Version von ‚Das Supertalent‘.
Des weiteren gibt es krasse Disparitäten zwischen den Platzierungen von Body Groove bei den iTunes Österreich Charts und den anderen in Österreich ebenfalls wichtigen Charts. Das sind doch sehr augenfällige Abweichungen. Body Groove taucht schlicht in gar keiner anderen Charts von Wichtigkeit in der Alpenrepublik auf. Wir können nicht einmal ein Musik Video zu Body Groove verlinken. Es gibt kein Offizielles (weder Youtube noch Myvideo) und selbst bei Youtube hat das meistgesehene inoffizielle Video nur wenige tausend Zugriffe erreicht…Ein Facebook Trend konnt auch keiner ausgemacht werden…Sehr seltsam das Ganze.
Wichtig: Es kann natürlich trotz allem durchaus sein, dass es kein Fake ist und wegen ORF TV (oder so) plötzlich halt ‚alle‘ iTunes Nutzer in Österrreich den Song haben wollen!
Vielleicht kann ja jemand unserer Leser aus Österreich für Aufklärung sorgen? Danke im vorraus!

 
Wichtiges Update 27.09.2011:
Wird nochmal nachgelegt: Leonard belegt seit heute mit einem neuen Titel (Do It Baby) schon wieder Platz 1 der iTunes Track Charts Österreich. Kein ganz schlechter Titel, aber gleich auf Platz 1? Ho hoo! Platz 5 hält der Ältere, oben erwähnte Track. Ein Superstar in the making, oder wie?
Eine shopübergreifende Überprüfung des plötzlichen Doppelerfolges durch Platzierungsvergleich usw. ist derzeit leider nicht möglich. Die Plattenfirma hat unerklärlicherweise die Downloadmöglichkeit für den Song sowohl bei Amazon MP3, als auch bei Musicload Österreich/Deutschland geschickterweise deaktiviert….Schon etwas seltsam. Siehe auch Kommentare unten

OLJO-Team

View Comments

  • Liebe Leser, hallo OLJO,

    ich habe alle Kommentare gelesen und werde dennoch nicht schlauer.

    Wäre es nicht billiger, einfach nur alle Single-CD's aus den Läden zu kaufen? Diese bekommt man bereits für einen Euro.
    Beim Itunes Gutschein kann man nur 1mal den selben Titel runterladen und bezahlt somit 15 EUR pro Titel.
    Nach meiner Information zählt eine verkaufte CD genau so viel, wie ein Download.

    LG
    Euer Mike

    • Hi Mike
      wo bekommst Du denn eine aktuelle Maxi CD für 1 €?
      Für nen Euro würden, so meine ich, sehr viele lieber ne Maxi Cd als nen Download kaufen.
      In den offiziellen Charts wird eine Platzierung nach Kaufpreis mal verkaufter Stückzahl berechnet, wobei Maxi CDs, die im Normalfall 3€ bis 7€ kosten, ungleich stärker ins Gewicht fallen. Nicht selten passiert es daher, dass in den offiziellen Charts eine Single aufg der 1 ist, die in der betreffenden Woche gar nicht die meisten Käufer gefunden hat.

      LG
      Dean
      OLJO-Team

  • Absoluter Schwachsinn..............
    Jede auch nur noch so kleineste Manipulation durch Hackerangriffe, bzw. Itunes-Mitarbeiter würde jeder halbwegs gut funktionierenden Buchhaltung sofort auffallen.

    Alleine anhand der Kundenabrechnung kann man ersehen, wieviele Downloads tatsächlich zur Abrechnung gelangen.
    Eine Manipulation durch Knopfdruck ist gänzlich auszuschließen.

    LG
    Peter

    • Hi Peter
      wie siehts denn mit den Geschenkgutscheinen aus? Eine wirklich kundenbezogene Abrechnung auf einen realen Klarnamen ist da ja nicht möglich, da diese Gutscheine auch ohne Kreditkartenhinterlegung eingelöst werden können. Da reicht eine email Adresse. Ganz easy ist das zu faken.
      Eine Datenbankmanipulation (oder eine Manipulation der Verkaufsmeldung an andere) sollte man nicht gänzlich ausschliessen. Was wirklich abgerechnet wird weiss man ja eh nicht, nichtmal das charterstellende Unternehmen. Die Wahrscheinlichkeit für sowas ist selbstredend gering. Denkbar ist das aber eben halt trotzdem. Wir glauben ausserdem nicht, dass iTunes Mitarbeiter über jeden Zweifel erhaben sind. Wir vertrauen dennoch den iTunes Charts weitgehend, vor allem weil das Marktwachstum dem Erfolg von Manipulationen den Boden weitgehend entzogen hat!

      LG
      Dean
      OLJO-Team

  • Liebes OLJO Team, liebe Leser!

    Als langjähriger Label-, bzw. Verlagsmitarbeiter kann ich zu diesem Thema folgende Erfahrung mitteilen:

    In meiner Laufbahn hatte ich niemals erlebt, dass sich Massenaufkäufe von Tonträgern bzw. digitaler Downloads in Form einer Promotionkampagne auch nur annähernd für Beteiligte gerechnet hätten. Eine derartige Denkweise kann nur als Dummheit gewertet werden, da bei genauer Betrachtungsweise ein wirtschaftlicher Vorteil niemals erzielt werden kann.
    Geht man davon aus, dass sich z.B. bei Itunes pro Ladebon (Mindestsumme EUR 15,-)ein Musiktitel nur einmal kaufen lässt, würde bei einem Titel/Wertung bereits EUR 15,- für eine Chartregistration notwendig sein. Was bitte macht man mit den verbleibenden EUR 14,-?

    Bei 1.000 Downloads wären somit bereits EUR 15.000,- für eine "Chartmitgliedschaft" notwendig. Ein Rückfluss könnte allerdings maximal EUR 600,- bedeuten, da bei EUR 15.000,- Kapitaleinsatz lediglich 1.000 verkaufte Singles realisierbar wären. Sinnlos!

    Da allerdings wöchentlich in den oberen Rängen 1.000 bis 2.000 Verkäufe erzielt werden müssen, wäre ein finanzieller Ruin für alle Beteiligten vorprogrammiert......
    Alleine hierbei kann man sehen, dass bei den heute erzielten "niedrigen" Verkaufszahlen eine Rendite durch derartige Vorgehensweisen niemals erreicht werden kann.

    Sollte man tatsächlich einen Titel in dieser Form über mehrere Wochen "ganz oben" halten wollen, wäre sicherlich eine Gesamtinvestition von mehreren Hunderttausend Euro notwendig, was langfristig jedes Unternehmen empfindlich belasten könnte.

    Im Allgemeinen gilt immer die Regel: Man verkauft nicht, weil man in den Charts ist, sondern man ist in den Charts, weil man verkauft.

    Liebe Grüße
    Patrick Lange

    • Hi Patrick
      nun muss man eventuell bedenken, dass eine 'künstlich' erzeugte 'Chartmitgliedschaft' Interesse und Käufe Dritter hervorrufen kann. Insgesamt gesehen ist es unwirtschaftlich, das ist klar. Will man aber z.b. ein Album durch einen Charthit promoten sähe die Sache vielleicht leicht anders aus. In quasi keinem Fall dürfte aber am Ende ein echter Gewinn dabei herumkommen, da hast du sehr wahrscheinlich Recht. Aufgrund des stark gewachsenen Marktvolumens ist sowas eh Irrsinn. Wir glauben sowieso eher, dass es Datenbank Manipulationen durch Mitarbeiter geben KÖNNTE. Allzuviele Personen sind an der Betreuung der Datenbanken ja sicher nicht beteiligt. Man müsste nur namentlich wissen wer da als Betreuer tätig ist und dann mal schauen, ob 'da was geht' (mal wo aus 100 einfach 1000 machen. Müsste man nur einfach ne NULL in der Datenbank hinzufügen. Kein Mensch würde das merken..). Ungelöste Frage bleibt aber bis heute warum damals (im Jahr 2010) der Musicload Fake Botox Boys gar in den offiziellen Charts aufgetaucht ist. Erwiesen ist auch, dass es iTunes 'Manipulationen', zumindest aber gezielte Beeinflussungen gegeben hat. Multiplattform Fankäufe sind aber eh das wohl größere 'Problem'. Wenn jemand einen Download schon besitzt und ihn dann woanders nochmal kauft ist das streng genommen auch eine Chartmanipulation. Dagegen ist zur Zeit kein Kraut gewachsen, und zuguterletzt: Wie sicher sind die Datenbanken eigentlich vor Hackerangriffen?
      Die 'Manipulationen' der Industrie lassen wir dabei mal ganz ausser acht. Stichwort zb: die leidige Chartanmeldung, oder die aus promotionellen Gründen verordnete Nichtverfügbarkeit von Downloads in Deutschland, die im Ausland bereits erhältlich sind. Grad letzteres ist im äussersten Maß ärgerlich.

      LG
      Dean
      OLJO-Team

  • Hallo,

    wie kann es überhaupt möglich sein, bei Itunes irgend etwas zu manipulieren? Ich als Musiker habe auch schon öfters Songs runtergeladen. Dies geht meines Wissens auch nur einmal! Ist das ein technischer Trick oder sind da soviele Personen beteiligt?
    Hätte mich wirklich mal interessiert.
    LG
    Sascha

    • Hi Sascha Hansen
      je deutscher! Kreditkarte kann man nur 1mal einen bestimmten Song bei iTunes kaufen. Andere Einkaufsmöglichkeit bei iTunes wäre zb eine Geschenkkarte (oder ein iTunes Geschenkcode), die unabhängig von eine Kreditkarte nur durch einen iTunes Account freigeschaltet wird. Man kann sich unbegrenzt viele iTunes Accounts anlegen (man benötigt dazu nur eine Emailadresse, die ja leicht angelegt ist). Man muss halt 'nur' die Geschenkkarte (Mindestpreis 10€) kaufen, mit der man einen Song aber auch nur 1mal kaufen kann. Ob das tatsächlich mit mehreren Geschenkkarten dann funktioniert haben wir verständlicherweise nicht getestet. Auf jeden Fall gibt es Manipulationsmöglichkeiten, das ist erwiesen. Wie damals die Musicloadcharts beeinflusst wurden ist uns nicht bekannt. Gegangen ist das aber, bis es bemerkt wurde. Musicload hat den betreffenden Titel dann umgehend gelöscht. In den offiziellen Singlecharts tauchte der Song aber dann unerklärlichweise auf um Platz 70 damals auf. Das sagt alles über den Erfolg von Manipulationen...Wurde natürlich alles von der Industrie usw gnadenlos totgeschwiegen.
      Ohne weiteres kann man sich natürlich vorstellen, dass größere Plattenfirmen (oder wohlhabende Personen) theoretisch über Kontakte, Personal und Geld verfügen die Beeinflussung auch in einem größeren Maßstab ermöglichen könnten. Es ist aber unwahrscheinlich, dass eine Plattenfirma ein so großes Risiko eingehen würde.
      Als noch kritisch sehen wir die Lage im Bereich Album Download. Dort können selbst 100 Käufe eine recht gute Albumchartplatzierung z.B. bei iTunes hervorrufen...müsste man ja nur 1000€ in Geschenkkarten investieren. Frage ist natürlich ob es dann wirklich was bringt...
      Keine 'echte' Manipulation sind Einzelkäufe von Freunden und Verwandten eines Künstlers. Die verpuffen ja meist recht rasch.
      Fankäufe sind normal keine Manipulationen, ausser natürlich Fans kaufen in jedem Portal jeweils den gleichen Song (es gibt 7 größere und an die 40 kleinere). Gerade die Multiportalkäufe sollen in Fankreisen gar nicht mal so selten sein. 1000 Fans können so ohne weiteres 5000 Käufe verursachen. Die Behauptung, die für die 'offiziellen' Charts verantwortliche Firma könnte das irgendwie ausfiltern ist natürlich Quark.

      LG
      Dean
      OLJO-Team

  • Liebes OlJO-Team,

    mich würde mal interessieren, über welche Verkaufszahlen man hier überhaupt spricht. Es geht ja hier ausschließlich um Österreich.....
    Da ich persönlich regelmäßig in Wien bin, fällt mir die massive Printpromotion um Leonard schon auf. Alleine die dortige Kronenzeitung berichtet schon fast wöchentlich über das "Gitarrenwunder". Auch die Plakataktionen sind beachtlich. Ob und wie sich diese Promotion auf die Verkaufszahlen auswirkt, kann auch ich nicht beurteilen.
    Eines steht für mich als Musiker allerding fest:
    Ich habe vorher noch nie ein 11-jähriges Kind gesehen, welches auf der Rockgitarre solch eine Qualität abliefert. Auch die Zeitschrift "Guitar" hat ja bereits berichtet.
    Bitte mehr davon.............. Auch ohne Charts!

    • Hi Franz Knig
      genau deswegen gibt es unseren Artikel. Was in Wien plakatiert wird, können ja nur Wiener wissen. Wien macht denn aber auch nur 20% Österreichs aus. Bei krone.at/musik steht nur was über deutsche, englische und amerikanische Popstars. Müsste es nicht eigentlich dort berichtet werden, dass Leonard ne zweite iTunes Top 5 hat? (Gut, er war nur für ganz wenige Std auf der 1 und zwar am 23.09.11). Google Suche bringt auch nix. Seltsam ist, dass Leonard trotz der iTunes Nr 1 mit Body Groove in den offiziellen Österreich Charts über Platz 14 nicht hinauskam. Das ist ebenfalls unstimmig, denn die Marktbedeutung von iTunes dürfte in Österreich keine groß andere sein, als in Deutschland. Wir wissen aber, dass in Österreich Mobilfunkanbieter beim Musikverkauf eine größere Rolle spielen, dafür hat Musicload im Alpenland halt kaum eine Bedeutung.
      Wir stellen das Talent von Leonard ja nicht in Abrede.

      LG
      Dean
      OLJO-Team

  • Liebes Oljo-Team, liebe Leser,

    Leonard hin, Leonard her, auch ich habe mir den neuen Titel von Leo gekauft, da mir dieser persönlich sehr gut gefällt.
    Mich wundert allerdings viel mehr, wie so manch anderer Titel es in die Charts so schafft. Dies auch von Newcomern, welche niemand vorher gekannt hatte und musikalisch eher bedürftig erscheinen.
    Da ich mich glücklicher Weise auf der diesjährigen frankfurter Musikmesse persönlich von Leonard's Können überzeugen konnte, wo er von Thomas Blug vorgestellt worden war, erscheint mir sein Erfolg sowieso schon vorprogrammiert.

    • Hi Franz Knig
      'in die Charts schaffen' und Platz 1 gleich zweimal so kurz hintereinander ist doch schon ein ganz schöner Unterschied. Kein Österreicher hat seit Beginn des digitalen Zeitalters innerhalb von 3 Wochen zwei aufeinanderfolgende iTunes Österreich Nummer 1 Hits geschafft. Leonard ist also eigentlich, er ist ja immerhin der erste, der das geschafft hat, auf Superstarstatuts. Aber seine Website besucht 'keiner'? So ganz stimmig ist das unserer Meinung nach nicht. Sicher hat es einen Grund, dass Leonard zwei iTunes No 1 Hits in Folge hatte. Den würden wir halt nur gern mal wissen, den Grund. Kann ja gut sein, dass da eine Facebookaktion, oder ähnliche Fanaktionen dahinterstehen. Kann natürlich auch sein, dass die Leute den Song einfach so mal aus Spaß kaufen...Uns ärgert es a bisserl, dass der Song bei Amazon gesperrt ist. Den Grund für die Sperrung hätten wir auch gern mal gewusst uns fällt da kein plausibler ein. Man kann auf Grund der Sperrung nicht vergleichen, wie relevant die iTunes Platzierung wirklich ist.

      LG
      Dean
      OLJO-Team

    • Hi Uwe
      das sind Titel, die von 'interessierten Kreisen' in die iTunes Charts gebracht werden, ohne dass es in Wirklichkeit eine breiter gefasste Nachfrage (oder Fannachfrage) nach dem entsprechenden Titel gibt. Das war früher vergleichsweise oft z.B. in den italienischen iTunes Charts zu beobachten. Das waren Titel die plötzlich auf der 1 oder in den Top 10 für ein zwei Tage waren und dann gleich aus den Top 100 stürzten...Es gibt aber auch den Fall eines in Deutschland beheimateten Sängers, der sich gleich 2 mal in die oberen Bereiche der deutschen iTunes Charts gebracht hat bzw von wem auch immer gebracht wurde. Ausserdem gibt es den berühmt berüchtigten Botox Boys Musicload Fall. Wurde natürlich von Musicload totgeschwiegen...Gelegentlich kann es nach Fake aussehen wenngleich es sich um Fangruppenkäufe handelt. Es soll 'schonmal' Verabredungen zum Kauf gegeben haben. Das auseinanderzuhalten ist schwierig. Aber: ohne dass man Fans hat kann es nicht zu Fankäufen kommen. Dann müssen Freunde und Verwandte, oder irgendwelche Agenturen herhalten. Das wäre dann Fake....

      LG
      Dean
      OLJO-Team

  • Leonard ist wirklich ein Ausnahmetalent an der Gitarre, hat landesweit sehr viele Fans, überzeugte am wiener Stadtfest, in der wiener Stadthalle, sowie am Donauinselfest. Also bitte, kein Neid!!!

    • Hi Love Doktor
      jetzt hat der ja schon wieder ne neue iTunes Österreich Nummer 1. Wir wollen ja nich meckern, aber das kommt uns leicht spanisch vor.
      Für Leonards Website konnten wir bislang keinen nennenswerten Traffic feststellen (Platz 7,2 Mio bei Alexa.com). Ist der jetzt ständig im ORF Fernsehen und wenn ja, wieso besucht dann 'niemand' seine Webseite? Sein Facebook Account ist geheim/privat (unüblich für eine angeblich bekannte Person des öffentlichen Lebens). Bei Myspace ganze 118 Freunde... nur 98 Follower bei Twitter, ganze zwei Tweets...haha...Wo kommen die ganzen Käufer her? Allein Live Auftritte können das eigentlich ja nicht verursachen. Wo ist Leonard in den Charts vom Drei Music Store? Amazon meldet übrigens keine Verkäufe (dort gibts den Track nicht zu kaufen). Musicload: deaktiviert... Beim Album gibts übrigens auch kloeine Unstimmigkeiten. Wird zwar als am 16.09.11 veröffentlicht angegeben man kann es aber weder kaufen noch vorbestellen...

      LG
      Dean
      OLJO-Team

  • Leonard kommt von einem Castingformat, dass sich Teenage Rockstar nennt. Sein Vater ist ebenfalls Gitarrist und dürfte hier überengagiert sein. Er weiß noch nicht, was er seinem Sohn und sich selbst antut. Leonard war dort und da immer wieder Medial zu sehen, unter anderem in einem Anna F. Video.
    Ich weiß nicht, wie die Chart Control in Österreich mit diesem Fall umgeht.
    Immer mehr Menschen benutzen ITunes Fakes als Marketinginstrument, um in die Charts zu kommen. Das ist aber allerdings sehr kurzfristig gedacht und kommt wie ein Boomerang auf dich zurück. Die Verursacher werden es bald merken.

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