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Schweden beim ESC 2015: Mans Zelmerlöw mit Heroes

Mit dem von vorne bis hinten auf Siegtitel gepimpten Dance-Pop Song ‚Heroes‚ wird der Sänger Mans Zelmerlöw (28) für Schweden am ESC 2015 teilnehmen.
Vor wenigen Tagen gewann Man Zelmerlöw mit ungeahnt hohem Vorsprung den schwedischen ESC 2015 Vorentscheid (Melodifestivalen 2015). Fehlende gute Konkurrenz trug wohl zum hohen Sieg von Zelmerlöw bei. Der Song erinnert nach unserem Eindruck im Aufbau und Klang doch arg z.B. an Produktionen des aus Schweden stammenden Musikproduzenten Avicii. Kann auch sein, dass bei David Guetta bisschen ‚geguckt‘ wurde.
‚Heroes‘ ist augenscheinlich eine rein schwedische Produktion. Der Song wurde von Anton Malmberg Hård af Segerstad (29) in Zusammenarbeit mit Linnea Deb (37) und ihres Ehemanns Joy Deb (35) getextet und komponiert. Verantwortliche Plattenfirma ist wie damals bei Loreens ‚Euphoria‘ das Musikunternehmen Warner Music Sweden. Insgesamt würden wir meinen, dass man bei Warner mit einer ähnlichen Taktik und einem im Grunde mindestens vom Genre her ähnlichen Song wie 2012 mit Loreen wieder erfolgreich sein will. Ob es am Ende für den ESc 2015 Sieg in Wien reichen wird? Als sicher gilt, dass ‚Heroes‘ ohne Probleme das für den schwedischen Beitrag nötige Passieren des Halbfinales gelingen wird.
In Deutschland ist der Song noch nicht käuflich erwerbbar und ist bei Spotify Deutschland und allen anderen in Deutschland verfügbaren Audio-Streamingservices zur Abspielung gesperrt.


Mans Zelmerlöw mit Heroes:


Die Bewertung des Videos durch Youtube-Nutzer fällt mit 84,2% positiven Wertungen in den normalen Rahmen. Es ist eine mittelgute Bewertung. Auf Grund seiner stromlinienartigen kommerziellen Ausrichtung muss man ‚Heroes‘ als einen der Favoriten auf den ESC 2015 Sieg einstufen.

Voting zu ‚Heroes‘:

 Wird geladen ...

Heroes führte am 17.03.15 mit sehr großen 42% Vorsprung vor dem zweitplatzierten Titel die vorwiegend aus Spotify Abspielungen bestehenden schwedischen Single Charts an.
Am 15.03.15, dem Tag nach dem Finalsieg, konnte Mans Zelmerlöws ‚Heroes‘ mit 450 TSD gezählten Hörvorgängen sogar einen Vorsprung von 77,8% auf den zweitplatzierten Titel erreichen.

Beim Streaming ereicht eine durchschnittliche Nummer 1 nur selten tageweise einen Vorsprung, der höher als 20% ist. Werte, die einen Vorsprung von 40%, oder mehr darstellen, sind mit ‚riesig‘ am Besten umschrieben.
In Deutschland zum Beispiel hat in der Streaming-Wochenwertung von Chartwoche 11 der deutschen ESC Beitrag ‚Black Smoke‘ gerade mal 4,3% der Abspielungen erreicht, die für die Wochen-Nummer 1 zu Buche standen.

Über Mans Zelmerlöw:

Zelmerlöw stammt aus der südschwedischen Stadt Lund. Der heute 28jährige Sänger trat als Teilnehmer an der zweiten Staffel der Musikcastingshow ‚Idol‘ im Jahr 2005 erstmals ins Rampenlicht (bei uns läuft diese Show unter dem Namen ‚Deutschland Sucht Den Superstar‘). Er wurde damals allerdings ’nur‘ Fünfter. Im folgenden Jahr trat er in der schwedischen Ausgabe von ‚Let’s Dance‘ an. 2007 und 2009 nahm er bereits schon einmal am schwedischen ESC Vorentscheid teil. 2013 lieferte er für einen schwedischen ESC Vorentscheid-Teilnehmer die Song-Komposition.
Zelmerlöws Erfolg auf dem schwedischen Musikmarkt ist besonders seit 2009 als ‚mit Schwierigkeiten behaftet‘ einzustufen. Lediglich ein im Jahr 20132 erschienenes Album (Barcelona Sessions) konnte wochenweise kurz mal Platz 3 der schwedischen Albumcharts erreichen. Der Hauptteil seiner Bekanntheit stammt daher, dass er Fernsehsendungen im schwedischen Fernsehen moderierte.
Zelmerlöws Vorname Mans (MÅNS) wird übrigens ausgesprochen wie ‚Mons‘ (das a mit Kringel wird wie ein ‚o‘ in ‚offen‘ ausgesprochen).
Für Aufsehen in Schweden sorgte 2014 ein Zelmerlöw Interview (Artikel in schwedisch) in dem er gleichgeschlechtliche Liebe als ‚nicht natürlich‚ und als für ihn unverständliche Anomalie bezeichnete. Er wurde daraufhin der Unkenntnis, Ignoranz und des ‚Verbreitens von abfälligen Aussagen über die Lebensweise anderer‘ in der Öffentlichkeit von der schwedischen LBGT Community gescholten. Unklar ist, warum er als Medien-Personality diese Meinung öffentlich verbreitete. Ob das Imagepflege war? Das kann jeder selbst entscheiden…

OLJO-Team

View Comments

  • Bei den Buchmachern ist Deutschland auf Rang 33 abgerutscht.
    nur noch 7 länder stehen schlechter da als deutschland und das sind ESC nieten wie portugal [seit 2010 nicht mal mehr das halbfinale überstanden], san marino...

    gut, buchmacher sind nicht das orakel von delfi und conchita stand letztes jahr um diese zeit auch ausserhalb der top20
    (aber das kann man nicht so ganz zählen weil da einfach keiner zutraute dass osteuropa ner transe mit bart ne chance gibt und sie DERART live abräumt)
    Aber ein gutes zeichen ist es wohl definitiv nicht
    und alle die vorab meinten "ann sophie kommt international super an" haben schlichtweg keine ahnung

    • Die Quoten, auf die du dich beziehst, errechnen die Wahrscheinlichkeit, dass ein Land den Song Contest GEWINNT. Und das halte ich für Deutschland auch ausgeschlossen.
      Wo es dann tatsächlich landet, weiß niemand.

      Außerdem, schon einmal beachtet, wie weit vorne UK ist? Die meisten Wettbüros sind in England und dann ist klar, dass England weit vorne ist!

      • Und dennoch ist es in der Natur der Dinge, dass jedes Land sich selber ein wenig besser sieht. Wie hier von oljo bereits berichtet, fällt der Beitrag weitestgehend durch bei den Internetusern. Das kann man vom deutschen Beitrag nicht behaupten.

      • die wettbüros sind in england
        aber es geht um geldgewinne! nicht darum irgendwelche wettbüro charts zu pushen.

        die engländer wollen ihr geld auch nicht verlieren, in dem die optimistisch für ihr eigenes land sind!
        so weit geht der nationalstolz dann auch nicht, einen falschen ESC optimismus mit 200 pfund zu finanzieren.
        und das würde ja heissen, dass sie jedes jahr ihr eigenes land weit vorn wählen, das tun sie nicht

        ganz im gegenteil, die briten sind da oft genau so gehässig ihrem eigenen beitrag gegenüber wie die deutschen.

        definitiv ist dieser chart nicht 1:1 zu übernehmen als rangliste des abschneidens
        aber grob orientieren kann man sich da schon dran. bis auf conchita waren die rankings schon recht richtungsweisend die letzten jahre

    • Hi Chris
      na mal gucken wie es dann 2 Wochen vor dem Finale steht. Da war Conchita mein ich bei den Buchmachern schon deutlich weiter oben. Glaube aber dass der blitzschnelle deutsche Chartexit von Black Smoke durchaus Beachtung finden wird. 'Wenn es die Einheimischen nicht gut finden, wer soll es denn dann im Ausland toll finden?' Da ist was dran.

      Alexander Rybak hat damals in Norwegen mit Rekord die Charts angeführt, Lena und Loreen auch. Bei Conchita war es etwas anders. Aber die war nicht nach 11 Tagen aus den österreichischen Top 100 verschwunden...

      LG
      Dean
      OLJO-Team

      • ich finde auch dass conchita ein exorbitanter spezialfall ist, den man wirklich gesondert sehen muss
        "transe mit bart"...das hat österreich gehasst und das hat jeder ESC kritiker als harakiri empfunden, da man mit sowas in osteuropa glaubte absolut durchzufallen. jeder der den hit hörte, SAH dazu diese bärtige frau und nahm den song nicht mehr ernst
        dass diese kunstfigur live dann derart stark ist, eine derart enstzunehmende performance abliefert, kopenhagens live publikum völlig AUSFLIPPT (auch das hat den zuschauer vor dem fernseher am ende natürlich beeinflusst, diese energie die da plötzlich aufkam) und wie stark dann doch die schwule voting gemeinde ist
        all das kannte man vorher einfach nicht

        auch ich, der den song GRANDIOS fand (vom ersten hören an) hab gleich gesagt "tja, mit dem bart hat sie leider ihr eigenes grab geschaufelt" und niemals an einen sieg geglaubt

        conchita SCHOSS bei den umfragen nach oben, nachdem sie im halbfinale abgeräumt hat und zu erkennen war, dass sie wohl sogar eine favoritenrolle eingenommen hatte (publikumsreaktion und entscheidung der macher, ihr weiterkommen als letztes, als "highlight" zu nennen)

        ich war ja live vor ort (und viele der ernstzunehmenden buchmacher informieren sich was live vor ort passiert)
        und bei conchitas performance bebte förmlich die ganze stadt!
        das war WEITAUS krasser als es im fernsehen rüberkam, man konnte teilweise ihr lied kaum noch hören, weil das publikum gröhlte wie im fußballstadion. wo immer sie in kopenhagen (um den auftritt herum) auftauchte (gigs, interviews) flippten alle aus, zückten die handys...in kopenhagen wurde schnell klar: das ist eine/oder DIE favoritin

        glaube somit beim besten willen nicht, dass man das nun als paradebeispiel anführen sollte für jeden schwachen song der in den umfragen auf den letzten rängen steht, so nach dem motto "conchita schaffte es auch"

        aber klar, sag niemals nie!
        vielleicht tritt ann sophie mit bart oder nackt auf, bringt nen spruch der die internationale ESC community in verzückung geraten lässt...oder was auch immer
        (so wie es mans das genick brechen könnte....wie letztes jahr dem armenier der daraufhin von 1 auf 4 in den umfragen sackte, als er sich homophob äußerte...wenn es weiter die runde macht, was er damals im interview von sich gegeben hat)

        Anmerk. der Redaktion: der Artikel war wegen Wortwahl im Filter gelandet

  • Konkurrenzmangel zu behaupten ist wahrlich etwas arg!
    Es waren 2 Titel die neben Mans (selbst von EUCH!!) als Favoriten gehandelt wurden!
    Eric Saade galt als Favorit und auch Jon Henrik Fjällgren
    Isa mit "Dont stop" fand ich ebenfalls recht eingängig und Mariette räumte bei den internationalen Jury Mitgliedern super ab!

    • Hi Chris
      ja schon. Du hast Recht. Aber das Votingergebnis war so eindeutig, dass man auch das als Beweis für fehlende Konkurrenz werten kann. In Deutschland war das ja ähnlich, nur dummerweise ist Kümmert ja zurückgetreten.
      Ob beim Melodifestivalen nun viele gute Lieder und gut live singen könnende Interpreten dabei waren, darüber kann man geteilter Meinung sein. Das schwedische Publikum fand das ja offensichtlich nicht, sonst hätte nicht einer das Voting so eindeutig dominiert. Beim San Remo Festival in Italien waren unserer Einschätzung nach bei weitem hochkarätigere Interpreten zu hören. Dort ging es knapper zu.
      Der deutsche Vorentscheid hingegen glänzte ja teilweise mit stimmlichen 'Totalausfällen' (Faun, Fahrenhaidt,Noize Generation).
      Stimmlich ist ja auch der Sieger Mans Zelmerlöw keine wirkliche Leuchte. Das bedeutet nicht, dass das den kommerziellen Erfolg schmälern wird.
      Klar ist, dass der deutsche Titel, der in Wien antritt, wie erwartet ein kommerzieller Ausfall ist. 1 läppische Woche in den top 40 (nach nur 11 Tagen top 100 Exit)...Frage ist jedoch, ob ein gezielt auf kommerziellen Erfolg hin gepimpter Titel eine Chance im deutschen Vorentscheid gehabt hätte (zu wenig junge Zuschauer am Gesamtvotinganteil, das ist in Schweden ja anders..). Noize Generation hat es ja versucht, aber er hätte mit diesem Sänger nie im Vorentscheid antreten dürfen, da der gesanglich live einfach zu verheerend schwach war. Sowas muss man doch als Plattenfirma hören, dass es einen Leistungsmangel gibt.

      LG
      Dean
      OLJO-Team

      • Also ich finde der Wettbewerb war total beliebig mal wieder. Und damit auch leicht schrottig. Dieses Fahrenhaid Gedudel, der billige Radio Pop, dieser Dance Verschnitt, die austauschbaren nummern von Kümmert, war alles unterste Kanone und beliebig. Nehmen wir da die klasse schwedischen Songs und die Bombenperformances.. wow... das einzige was haften blieb war der Rücktritt von Andreas... der VOrentscheid tut nicht weh ist aber ungefähr so gehaltvoll wie eine Rosamunde Pilcher Folge... no surprises... Und schon jetzt wieder vergessen wie auch der Song von Sophie Ann oder wie du auch heissen mag vergessen ist.

      • Der deutsche Vorentscheid war nun wirklich keine Katastrophe, betrachtet man einfach einmal den Umstand, dass der NDR das veranstaltet hat. So eine breite Vielfalt von Musik gibt es in Deutschland sonst nirgends.

        Und der Exit aus den Charts ist wirklich kein gutes Zeichen, aber wenn selbst die Pop-und Jugendwellen der Öffentlich-Rechtlichen die Songs nicht spielen, dann haben die Songs auch null Chancen.

        Könnt ihr vielleicht aufhören zu behaupten, dass der Song Contest wenig junge Menschen anspricht? Das ist ein hartnäckiges Vorurteil. Alleine in Deutschland sind jährlich zwischen 30 - 40 % der Zuschauer zwischen 14-49 Jahre alt.

  • Oder er war einfach der Favorit, der seit Wochen international und national gepusht wurde.
    Hättet ja andere vorstellen können, dann hätten WIR uns eine Meinung bilden können ;)

    • Hi David
      man kann natürlich schwer abschätzen, wie stark seine Bekanntheit durch seine TV Moderationen dem Mans Zelmerlöw zu Gute kamen. Charterfolge hatte er jedenfalls schon länger keine mehr. Er ist ja auch nur fünfter bei Idol Sweden geworden. Wahrscheinlich weil er der beste Sänger im Feld war, oder?

      LG
      Dean
      OLJO-Team

      • Also da hat jemand aber nicht richtig recherchiert.
        Er hatte schon länger keine Charterfolge mehr, da er auch nichts veröffentlich hat...

        Gut singen kann er doch in der Tat, was war falsch daran? Ein fünfter Platz bei Pop Idol ist gleich ein Sieg hier. In Schweden ist die Konkurrenz einfach höher und besser.

        Versteht mich nicht falsch, ich bin kein fanatischer Fan von Måns ;)

        • Hi David
          das haben wir natürlich recherchiert. Wir haben ja nicht geschrieben, dass er Flops hatte. Man kann auch nicht so rundheraus sagen, dass bei Idol Schweden im Schnitt von den gesanglichen Fähigkeiten her qualitativ hochwertigere Kandidaten antreten, als bei deutschen Castingshows. Das Potential allein schon durch die geringe Bevölkerungszahl (8,5 Mio) gegenüber 95 Mio (De-At-Ch) ist denn doch arg begrenzt. Allerdings gibt es bzw gab es in Schweden weniger Castingshows, das muss man einräumen.
          Der große Sänger ist Mans sicherlich nicht. Bei Heroes wird ja auch ordentlich Technik eingesetzt. Es gibt ja viele Stellen in dem Lied wo der Chor (oder Dopplungs- und Halleffekte) seine Live-Stimme weit übertönen. Da wird ganz schön getrickst. Das hören wir uns gerne mal unplugged an. Loreen ist aber auch keine Topsängerin gewesen (nach Euphoria kam ja nun so rein gar nichts mehr) und Lena ist ja nun auch keine singende Nachtigall, wenn man mal das so sagen darf.

          LG
          Dean
          OLJO-Team

  • Ähm, habt ihr die anderen Beiträge überhaupt angehört? Nein? Denn dann würdet ihr nicht auf fehlende Konkurrenz tippen.
    Ich meine, von den 12 finalen Songs, könnten mindestens 5 weitere in jedem anderen Land gewonnen haben...

    • Hi David
      also bitte, natürlich haben wir uns alle angehört. Es muss aber einen gewissen Konkurrenzmangel gegeben haben, sonst könnte ja so ein eindeutiges Endergebnis nicht zu Stande kommen.

      LG
      Dean
      OLJO-Team

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