Seit Erscheinen ist das Charity Album Hope For Haiti Now das mit Abstand als Download meistverkaufte Musik Album der Welt.
Platz 1 belegt Hope For Haiti Now in folgenden Ländern in denen iTunes jeweils deutlicher Marktführer ist:
USA
EU, darunter:
Großbritannien
Deutschland
Irland
Dänemark
Belgien
Spanien
Schweden
Norwegen
Finnalnd
Österreich
Schweiz
Niederlande
Luxembourg
des weiteren iTunes Nr.1 in:
Australien
Kanada
Neuseeland
Ebenfalls Platz 1 erreicht Hope For Haiti Now auch bei iTunes Japan. In Japan ist iTunes allerdings nicht Marktführer.
Platz 2 in Frankreich.
Wie man sieht ein weltweit beeindruckender Charterfolg dieses Charity Albums zu gunsten der Erdbebenopfer in Haiti. Auf dem Album Hope For Haiti Now sind insgesamt 20 Titel enthalten. Es kostet in Deutschland 6,99 €. Ein sehr günstiger Preis. Mitwirkende Künstler sind unter anderem Justin Timberlake, Rihanna, Bruce Springsteen, Coldplay, Alicia Keys, Shakira, Steve Wonder, Beyoncé, Jennifer Hudson, Wyclef Jean, Jay-Z und einige andere.
OLJO deckt auf:
Wer kassiert bei diesem Album eigentlich heimlich mit ab?
Kritisch zu bemerken ist, dass nicht wirklich 100% der Verkaufserlöse des Albums den Opfern in Haiti zu Gute kommt. Nur 82% je Einzeldownload und 94% je verkauftem Album Download gehen laut iTunes Information an wohltätige Zwecke. Man fragt sich da natürlich unwillkürlich wer denn da wohl den Rest kassiert? Verdient sich die Musikindustrie, oder die GEMA (also indirekt auch die Musikindustrie) da etwa stickum ein paar Euros in die eigene Tasche? Das wäre sehr unschön. Wir fordern, dass aufgedeckt wird, wer diesen ‚Rest‘ abkassiert! Es kann ja nicht sein, dass auf dem Rücken der Erdbebenopfer von Haiti miese Geschäfte gemacht werden.
Das Unternehmen iTunes gibt 100% der eigenen Erlöse an die Charity weiter. Irgendjemand der anderen Beteiligten gibt aber nicht 100% seiner Erlöse weiter. Das ist ein Skandal!
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Wer kassiert denn nun heimlich bei diesem Album ab wenn nicht iTunes?
Das wäre wirklich interessant zu wissen. Ich finde den Gedanken unerträglich, dass sich womöglich auf Kosten der Erdbebenopfer einige wenige die Taschen füllen und in der Öffentlichkeit gar als "Wohltäter" auftreten, nur weil etwaige Fakten nicht publik gemacht werden. Wer verdient an diesem Album? Oder verschwinden die fehlende Prozente im Dschungel des Verwaltungsaufwands? Wer weiß hierzu mehr???
LG Feli
Hi Feli2008
wir vermuten da u.a. den Staat und die GEMA. Jeder Tonträger der bei iTunes Deutschland (oder anderen Musikdownloadportalen) verkauft wird, unterliegt der Mehrwertsteuer und ist unseres Wissens auch 'gemapflichtig'. iTunes muss eine Zwangsabgabe an die Gema abführen, die bis zu ca 10% des Kaufpreises ausmacht. Die Gema wierderum schüttet dann die erzielte Abgabe minus 'Verwaltungsaufwand und eigenem Gewinn' an den Texter und den Komponisten eines Songs aus. Uns ist nicht zu Ohren gekommen, dass die GEMA ihre Einnahmen aus der Zwangsabgabe zu Gunsten der Erdbebenopfer spendet. Was die Texter und Komponisten mit ihren einnahmen amchen, die sie von der Gema überwiesen bekommen ist nicht bekannt. iTunes versichert sämtliche eigenen Einnahmen aus dem Verkauf der Charity Musik dem Charity Fonds zuzuführen. Von der Gema z.B. ist uns eine ähnliche Einlassung nicht bekannt....der deutsche Staat kann aus rechtlichen Gründen nicht auf die Mehrwertsteuererhebung verzichten, denn dafür müsste unseres Erachtens eine gesetzliche Ausnahmeregelung für Charity Musik verabschiedet werden. Die deutsche Abgeordneten interessiert aber wohl eher die eigene Besteuerung, als die Besteuerung von Charity Musik...
Dennoch sind die iTunes Angaben etwas verwirrend, denn der Abzug der Mehrwertsteuer beim Album, ergäbe eine geringer Spendenhöhe, als bei iTunes angegeben. Das ist alles inkonsistent.
Liebe Grüße
Sandra
OLJO-Team
Nr. 1 auch in Italien und Griechenland!