Album Charts Top 10
verfasst von OLJO-Team

Deutsche Album Charts: an der Spitze Käse knüppeldick. Nach Gaga kommt Lombardi.

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Vom Regen in die Traufe…
Nachdem US Star Lady Gaga (Markenzeichen: Perücken & Schlüppis) in der heute ablaufenden Chartwoche ohne Probleme Platz 1 der deutschen Albumcharts mit ihrem Zweitlingswerk Born This Way einnehmen konnte, sitzt ihr ab morgen ausgerechnet DSDS 2011 Pietro Lombardi (Markenzeichzen: Cappy und ‚ääh ööh‘) mit seinem Coversong Debütalbum Jackpot mindestens im Nacken. Allgemein wird sogar davon ausgegegangen, dass der Dieter Bohlen Schützling Lombardi, auch auf Grund von Vorbestellungen, die in die Chartermittlung mit einbezogen werden, mit seinem Jackpot Teil an Lady Gaga vorbeiziehen wird und zumindest für 1 Woche die Pool Position der deutschen Album Charts belegen wird.

 
Mit Spannung wird erwartet, ob Lady Gaga und Pietro Lombardi in ihren jeweiligen Erstnotierungswochen GOLD Niveau (d-h- mehr als 100.000 verkauften Alben) in Deutschland erreichen werden. Das aktuelle Hochpreisniveau für beide Alben (und andere Daten) sprechen nicht unbedingt dafür, dass das locker geschafft werden wird. Gaga und Lombardi werden vom Musikmoloch Universal Music herumventiliert. Der Erfolg beider basiert mehr auf dem Medien Bohai, als auf dem musikalischen Inhalt ihrer Werke.

 
In den USA wird von Fachleuten für Lady Gagas Album Born This Way eine Verkaufszahl von 850.000 Alben erwartet. Verzweifelte Maßnahmen werden unternommen, um die Zahl auf über 1 Mio zu bekommen. Alben, die für 1 Dollar, oder sogar verschenkt werden, sind in den USA mitunter auch zur Zählung zugelassen. Selbst im Einzelhandel NICHT verkaufte, sondern dort nur abgelieferte Alben werden in Amerika offiziell als verkauft gezählt (was natürlich totaler Blödsinn ist). Egal, was am Ende in den USA an Zahlen für die Gaga herumkommt: Ernst nehmen kann man keine der Zahlen, sie werden lediglich anscheinend dringend als Marketingvehikel benötigt. Einen ‚Rekord‘ zur Selbstbeweihräucherung muss man scheinbar ganz bitter nötig haben. Bezahlen dürfen die amerikanischen Billigpreise für Born This Way indirekt die deutschen Kunden, denen man derzeit für das Album frecherweise einfach mal das Doppelte bis 8fache berechnet, als den amerikanischen Kunden. Ein echtes Monster kann nur ein amerikanisches sein, gell…die anderen sind die ‚blecht mal schön‘ Monster…

 

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Salem
Salem
3. Juni 2011 16:18

Dieses ganz rumgeprotze mit Verkaufszahlen, Rekorden oder Chartplatzierungen ist sowas von überflüssig! Da muss ich an dieser Stelle mal wieder daran erinnern, dass Quantität so absolut gar nichts mit Qualität zu tun hat und es immer ja auch die Frage ist, wie sind bestimmte Verkaufszahlen zustande gekommen. Wenn sich ein Album komplett ohne Promo 10.000mal verkauft, kann das „höherwertig“ sein als 1Mio von einer ohne Ende gepushten CD. Aber es ist halt schwierig, verschiedene Produkte bzw. Künstler in eine objektivierbare Relation zu setzen. Allerdings sollten einige hier tatsächlich weniger mit Zahlen und sonstigen Lobeshymnen um sich schmeißen, das nervt und trägt in keinster Weise dazu bei, dass die Anerkennung steigen würde, eher das Gegenteil ist der Fall. Außerdem kann man die Verkäufe vom ersten Tag (fast) komplett vergessen (Vorbestellungen sowieso), die sind von HC-Fans, die sich ALLES gekauft hätten!

Ronja
Ronja
3. Juni 2011 15:35

Ich versteh´ jetzt mal garnicht warum hier nun die ganzen Verkaufszahlen aus anderen Ländern für die Lady gepostet werden. Das es sich bei den beiden Alben um die es hier geht, um stark hochgepushte Zahlen handelt wird sicher niemand abstreiten.
Zum Glück ist Musik nach wie vor Geschmacksache und für mich ist der Bericht hier voll ok.
Mein Musikgeschmack richtet sich da zum Glück nicht mehr nach den Chart-Listungen. Wer sich die ansieht kann einfach nur staunen. Es gibt da wenig deutsche Künstler die da noch stattfinden und ganz sicher keine Nachwuchstalente, die wir hier doch ganz sicher auch haben:)

Nino
Nino
2. Juni 2011 19:23

BTW wurde mehr als zwei Millionen mal verkauft – innerhalb von einer Woche!

bacio
bacio
1. Juni 2011 14:27

jedenfalls soll Bohlen jetzt den Mund halten, denn seine Schützlinge dürfen nun zu Wetten dass – mehr Promotion ist ja in Deutschland nicht möglich für Musik und sie kommt von den Öffentlich-Rechtlichen.

oli
oli
1. Juni 2011 13:20

Es ist OFFIZIELLL (hab es ja schon vorher gewusst):
LADY GAGA’S „BORN THIS WAY“ verkaufte sich über 1,1 Millionen mal in den USA! PLATIN!
Glückwunsch!

Erik
Erik
1. Juni 2011 10:55

weitere Zahlen liegen vor: USA 1,11 Millionen und Japan satte 184.000. Jetzt noch ein paar Hit Singles und der Hase läuft mehr als rund. In D muss man den Top Modell Auftritt abwarten und welchen Song sie dort wohl promoten wird.

Tony
Tony
31. Mai 2011 20:56

Was ist eig mit euch los? keine aktualisierung von meldung und die aktuelle download liste ist auch nicht online
Bitte um Aufklärung

ffm20zaheri
ffm20zaheri
31. Mai 2011 18:59

stimmt muss dem oljoteam echt recht geben

lady gagas erfolg in letzter zeit ist sehr künstlisch bzw sehr gewollt

klar will jeder künstler bei einer neuveröffentlichung resonanz, jedoch bei lady gaga ist es um jeden preis

errinert mich stark an den grossen michael jackson, bei ihm war der erfolg auch immer pompös und doch sehr künstlisch mit KUNSTWERKEN und STATUEN und top produzenten und top videos

pietro lombardi wird bald sowas von weg sein….

ich wundere mich gerade, es hiess gerade auf diversen seiten, dass lady gaga auf # 1 der brd charts einsteigen wird , doch was ist mit pietro ?

er hat doch im gleichen zeitraum die cd veröffentlicht