Eurovision 2011
verfasst von OLJO-Team

ESC 2011: Einschaltquoten in Deutschland bei sagenhaften 59%. Quote in England bei 40%.

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Jahresrekord!
Mit einem Marktanteil von 59% beim 14 bis 49jährigen Publikum erzielte das gestern in Düsseldrof vom Fernsehsender ARD übertragene Finale des Eurovision Song Contest eine gigantische Einschaltquote. Im Schnitt saßen 7,63 Mio ‚jüngere‘ Zuschauer vor den Fernsehgeräten.
Die Gesamntzahl der Zuschauer ab 3 Jahre nahm gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,8 Mio ab, erreichte aber mit durchschnittlich 13,8 Mio den höchsten Wert einer in Deutschland ausgestrahlten Fernsehsendung in diesem Jahr. Die Einschaltquote bei ‚allen Zuschauern ab 3 Jahre‘ betrug durchschnittlich 49,3%. Das Finale des ESC ist damit bis jetzt mit Abstand das größte (meistgesehene) Fernsehereignes des Jahres 2011 in Deutschland.

 
Die Einschaltquoten in England:
In Großbritannien (England) war das vom öffentlich-rechtlichen Sender BBC übertragene Finale des ESC 2011 ein überraschend großer Einschaltquoten Erfolg. Im Schnitt verfolgten 9,5 Mio Briten vor ihren TV Geräten das Finale in Düsseldorf. Der Marktanteil erreichte in England mit durchschnittlich 40% den höchsten eines ESC Finales seit mehr als 12 Jahren.
In der Spitze schalteten in England sogar zeitweise 13 Millionen auf ‚Eurovision gucken‘.
Im Vorjahr (2010) erreichte der Sender BBC mit dem ESC Finale die schlechteste Zuseherzahl aller Zeiten. Lenas Sieg verfolgten im Schnitt damals nur 5,8 Mio Briten. England wurde in Oslo mit Josh Letzter…
Übrigens: vom deutschen Teilnehmersong Taken By A Stranger wird heute in der britischen Presse keine Notiz genommen. Kein gutes Haar lässt man auch am ESC Moderatorentrio (O-Ton: ‚They tried to be funny, but failed miserably. Thank god we don’t have to seem them again‘). Null Punkte aus Deutschland für England bringt wohl keine Lobeshymnen ;-). Gelobt wird aber die technische Perfektion (Bühne, Bild, Ton, Licht) und das nach Einschätzung der britischen Journalisten/Innen insgesamt gute Teilnehmerfeld.

 

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4 Comments
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Erik
Erik
16. Mai 2011 11:01

@Salem. Die Briten und keinen Humor – grins. Also Monty Pyton, Little Britain, Absolutley Fabolous spricht ne andere Sprache. Was mich nur wundert ist das Uk nie was cooleres zum Gand Prix schickt – die haben James Blake (Genial), Adele und einige echt coole Künstler die so cool sind wie der britische Humor.
Wobei Blue sich ja gigantisch verkauft… neben Jedward ein absoluter Smash Hit abersehr auf Nummer sicher gehend, die Briten haben es eigentlich drauf, 5 Jahre in London gelebt. Das viele Briten die deutschen nicht mögen mag stimmen.

Nach dem Grand Prix bleibt jedoch eine Feststellung: Frau Engelke for Wetten dass,,,, die Frau ist als Moderatorin eigentlich ne ganz gute Sache.

Benny
Benny
15. Mai 2011 21:25

Ich komme gerade aus Düsseldorf und … es war so awesome ,-))

Das Ganze hat tierisch Spaß gemacht, wunderschön.

Lena war einfach genial. Anke, Stefan und Judith aber auch – 12 Points an die Veranstalter und an Düsseldorf. Super Bühne, toller Klang und fantastische Stimmung.

Erik
Erik
15. Mai 2011 19:11

Nun sie waren auch nicht gerade sehr witzig die Kommentare der drei moderatoren – Oslo war einfach besser – ich fand madcon damals gigantisch – Jan Delay nun ja / die Ausländer können auch kaum ahnen das nichtmal wir deutsche verstehen was der Herr da so nuschelt. Lena war neben Rybak und Dana International sicher eine der schönsten Performances die der Ec in den letzten 25 Jahren erleben durfte

Salem
Salem
15. Mai 2011 17:35

Was haben da im Vorfeld noch nicht gerade wenige behauptet? Der ESC interessiert doch nach dem Hype letztes Jahr und dem „Lena-Overkill“ im Vorfeld keinen mehr!? Wer will denn den noch sehen? Tja, war dann wohl noch riesiges Interesse vorhanden!
Zu den Engländern: Die sind erstens sauer weil keine Punkte aus D, dann Lena noch vor Blue und außerdem verstehen die den deutschen Humor nicht! Weiß man ja, dass die ihren eigenen seltsamen Humor haben, den wiederum außer ihnen niemand versteht. Ich fand die drei weltklasse, sie haben Deutschland super repräsentiert. Das einzige was ich nicht so gut gewählt fand, war Jan Delay. Hätte es da keine andere Möglichkeit gegeben? Söhne Mannheim wärens doch z.B. gewesen, oder wollten die oder sonst keiner!?