Lena ist eine gute Partie: Durch Musikverkauf plötzlich steinreich

Lena Meyer-Landrut, Siegerin der Castingshow Unser Star Für Oslo und mit ihrem Hit Satellite die deutsche Vertreterin beim diesjährigen Eurovision Song Contest Finale in Oslo kann sich freuen: Ihre Teilnahme bei Unser Star Für Oslo ist für Lena zu einer Goldgrube mutiert. Quasi über Nacht ist sie regelrecht ’steinreich‘ geworden!

Besonders das sich sehr gut verkaufende Debütalbum My Cassette Player macht Lena nun endgültig zu einem der wohlhabensten jungen Frauen Deutschlands. Wie verschiedene Webseiten melden soll Lenas erstes Album allein in der ersten Woche nah an die 200.000 verkaufte Alben gekommen sein (wir hatten Verkäufe in ähnlicher Höhe bereits vor einiger Zeit zutreffend vorhergesagt). Hinzu kommen mehr als 700.000 verkaufte Einzeltracks und CD Singles. Wahrscheinlich zum Zeitpunkt ihrer ESC Finalteilnahme wird Lena sogar Plattenverkaufsmillionärin nach Stückzahlen in Deutschland sein.

Vom Umsatz her kommt man letzten Freitag allein in Deutschland auf folgenden Stand: knapp 200.000 verkaufte Alben= ca 2,5 Mio € Umsatz, 600.000 verkaufte Einzeldownloads = ca 670.000 € Umsatz, 100.000 verkaufte CD Singles = 600.000 € Umsatz. Macht zusammen: 3,77 Mio € Umsatz. Der Nettoumsatz (nach Abzug von Mehrwertsteuer und Händleraufschlägen) erreicht geschätzte 2,3 Mio €. Man kann davon ausgehen, dass mindestens 200.000 € davon direkt auf Lenas Bankkonto landen, zusätzlich wird Lena aber noch von der Gema Einiges überwiesen bekommen, da sie einige Texte ihrer Lieder selber geschrieben hat. Hinzu kommen mindestens 10 Fernsehauftritte, die selten mit Gagen unter 5.000 € von statten gegangen sind.
In gerade mal 2 Monaten hat Lena Meyer-Landrut daher also vor Steuern mindestens 250.000 € Euro (brutto) verdient. Gar nicht mal schlecht für eine 18jährige Abiturientin. Netto wirds natürlich weniger. Der Einkommens-Spitzensteuersatz, den Lena zu entrichten hat, beträgt 42% (bis 1989 waren es noch 56%). Bleiben immerhin noch mindestens ca 150.000 € nur zum verballern, sozusagen. Der deutsche Steuerzahler profitiert aber wie man sieht ganz direkt an Lenas Erfolg.
Jeden Tag wird die Summe, die Lena verdient aber größer. Was sie wohl mit dem ganzen Geld machen wird? Hoffen wir, dass Lena auf dem Teppich bleibt und das Geld in ihre Zukunft investiert. Wir sind da ganz guter Hoffnung.
Nicht auszuschliessen ist jetzt natürlich, dass sich an Lena nun ‚Subjekte‘ heranmachen, die es nur auf ihr Geld abgesehen haben. Auch hier hoffen wir, dass Lena, die das Herz auf dem rechten Fleck hat und ja nicht grad auf den Kopf gefallen ist, solche Leute rechtzeitig erkennt.

Mehr als Lena selbst verdient übrigens natürlich USFO Organisator Stefan Raab, respektive die Firmen Brainpool / Raab TV, an denen Raab federführend als Mitbesitzer beteiligt ist. Auch der Plattenkonzern ‚Universal Music Deutschland‘ wird bislang, ohne überhaupt groß eigene Aufwendungen finanziert haben zu müssen, einen guten Schnitt an Lenas Popularität und an Lenas Platten/Download Verkaufszahlen gemacht haben.