Was für ein Fiasko:
Volker Neumüller, Manager des DSDS 2010 Siegers Mehrzad Marashi, hat bekannt gegeben, dass die anstehende Konzert Tour des durch die RTL Castingshowserie Deutschland Sucht Den Superstar bekannt gewordenen Sängers abgesagt wird.
Das ist ein neuer Tiefschlag in der zunehmende unglücklich verlaufenden Karriere von Mehrzad Marashi. Geplant waren im Herbst 2010 insgesamt 9 Konzerte in größeren Städten Deutschlands. Neumüller gab unumwunden zu, dass der Grund für die Absage der Mehrzad Tour ein zu schleppender Kartenvorverkauf war. Die Konzerte, die in Hallen mit Fassungsvermögen von durchschnittlich 3.000 Zuschauern geplant waren, galten schon im Vorfeld als überteuert. Für die günstigsten Karten wurden doch tatsächlich fast schon unverschämte 34 € verlangt. Für die Fans war das aber offensichtlich viel zu teuer, kaum einer der Fans kaufte sich eine Karte. Anstatt aber die Preise radikal zu senken wurde die Konzert Tour halt gleich ganz gestrichen. Das zeigt deutlich, wie das Marashi Management tickt. Entweder fetten Gewinn, oder gar nichts und auf den nächsten DSDS Sieger hoffen. Auf ein solches Management kann Marashi im Grunde getrost verzichten.
Immerhin: Alle, die bereits eine Konzertkarte erworben haben, bekommen ihr Geld zurück.
Es geht immer weiter abwärts mit DSDS:
Der offensichtlich katastrophale Kartenvorverkauf für die geplante Tour des DSDS 2010 Siegers ist ein weiteres Schlaglicht darauf, wie unpopulär DSDS in der Ära Marashi geworden ist. Die Zugkraft besonders des aktuellen DSDS Siegers ist anscheinend jetzt schon, grad mal 4 Monate nach seinem Sieg fast auf den Nullpunkt gesunken. Mehrzad Marashi ist damit in Gesellschaft mit den ‚DSDS Flops‘ Elli Erl und Tobias Regner. Auch diese beiden ex DSDS Gewinner waren nach wenigen Veröffentlichungen Ratz-Fatz weg vom Fenster.
Marashis Karriere bald am Ende?
Man muss nun auch davon ausgehen, dass Mehrzad Marashis Plattenvertrag bei Sony ohne weitere Veröfffentlichungen auslaufen wird. Unwahrscheinlich ist, dass Marashi im nächsten Jahr noch ein zweites Album unter Sony auf den Markt wird bringen dürfen.
Mehrzad Marashi muss damit rechnen, dass seine Musikkarriere schon bald sang und klanglos ausläuft. Nach diesem Tour Fiasko wird für ihn wohl nicht mehr viel zu holen sein. Ein paar Monate Tingeltangel noch in Einkaufszentren, Groß-Discos und Autohäusern, dann wird Schluss sein mit dem Traum vom ‚Superstar‘. Ein böses Menetekel und schrilles Warnzeichen für den nächsten DSDS Sieger.
Orientiert sich Dieter Bohlen neu?
Auch der DSDS Chef Juror Dieter Bohlen scheint so langsam zu erkennen, dass mit DSDS vielleicht auf Dauer nicht mehr ganz so viel Ruhm und Kohle zu holen sein wird. Wie es in Presseveröffentlichungen heisst, denkt Herr Bohlen ernsthaft daran mit Deutschlands größtem Schlagerstar, Andrea Berg, eine musikalische Zusammenarbeiten zu starten. Falls es so kommt wird Bohlen dann nicht mehr allzu viel Zeit haben, auch noch einem zukünftigen DSDS Sieger neue Songs zu schreiben.
Hallo,
Thomas Godoj war ja anfangs auch im Management von Neumüller.
Godoj hat dazu in einem Interview erzählt,wie das so lief. Man wollte ihm viel zu große Hallen buchen.
Warum: die Booking-Agentur mit der Neumüller zusammenarbeitet zahlt große Vorschüsse. Davon bekommt Neumüller seinen festen Anteil, egal ob die Tour gut läuft oder nicht. Das Risiko tragen die Künstler, die bei schlechten Verkäufen auch vom Vorschuss zurückzahlen müssen.
Godoj hat das Spiel nicht mitgemacht, weil wie er sagte, er gar nicht wusste, ob er die Hallen vollbekommt.
Er wollte lieber alles eine Nummer kleiner und hat sich eine andere Agentur gesucht.
Mehrzad hat es mitgemacht, obwohl abzusehen war, dass er soo vieeele Fans nicht hat.
Zumal er meinte, er böte seinen Fans etwas, was andere DSDS Sieger noch nicht gemacht hätten.
Stimmt aber nicht, Thomas oder Daniel (und andere vielleicht auch, weiß ich aber nicht)stehen auch mit Band auf der Bühne.
Selbstüberschätzung und ein Management welches zuerst an sich denkt.
Ihr habt da schon Recht, wie das Neumüller Management tickt.
Nicht der Sänger steht im Vordergrund sondern der Gewinn für die Management-Firma.