ESC 2015
verfasst von OLJO-Team

ESC 2015 Vorentscheid Skandal! Andreas Kümmert sagt ab!

Werbung
Diesen Artikel teilen per:

-BÄÄNG- Das große Desaster von Hannover! Der ESC 2015 Vorentscheid Skandal verursacht durch Andreas Kümmert, oder indirekt durch die Bild Zeitung?

Heute Abend war es mal wieder soweit: in der mit knapp 5.000 Zuschauern nur halbvollen TUI Arena zu Hannover (Kapazität: 10.000) ging der deutsche ESC 2015 Vorentscheid live im ARD Fernsehen über die Bühne. Gesucht wurde der Musik Act, der Deutschland im Finale des 60. Eurovision Song Contests vertreten wird. Moderatorin der Show war das Geburtstagskind Barbara Schöneberger (jetzt 41). Kniefrei im kleinen Schwarzen und mit turmhoher Frisur setzte die Schöneberger einen ersten Akzent.

Das Finale war von einem faustdicken ESC 2015 Vorentscheid Skandal überschattet, der aber nicht 100% unerwartet gekommen ist.

Der chronologische Ablauf des Vorentscheid Desasters von Hannover

Der Ablauf wurde Live ‚as it happend‘ von uns zusammengefasst.

Es fing alles so völlig harmlos an. Bis dann Kümmert die BOMBE hat platzen lassen.

Opening Act der Show war ESC 2014 Sieger Conchita Wurst, der seinen in den europäischen Charts nur mäßig erfolgreichen Siegertitel ‚Rise Like a Phoenix‚ zum Besten gab. Es war ein zufriedenstellender Auftritt. Man hat Frau Wurst aber auch schon besser gehört.

Ohne viel Brimborium ging es dann auch gleich zur Sache. Jeder der 8 Acts wurde in einem kurzen Einspieler kurz vorgestellt.

1. Mrs Greenbird – Shine Shine Shine
Ein uninspirierter Aufritt. Das hat uns nicht sonderlich gefallen!

2. Alexa Feser – Gold
Feser lieferte eine befriedigende Leistung. Wir hatten sie aber Live stimmlich besser aufgelegt erwartet.

3. Faun – Hörst Du Die Trommeln (wenn du alleine biest ;-))
Schwacher Song, schlechter Gesang, aber gute Bühnenshow. Nichts für uns. Wir können uns aber vorstellen, dass es Leute gibt, denen so etwas gefällt.

4. Noize Generation – A Song For You (Gast-Sänger: Patrick Jean aus Schweden)
Das war überraschend langweilig. Gesanglich war Patrick schlechter als erwartet.

5. Ann Sophie – Jump The Gun
Die Performance der Hamburgerin war ganz ordentlich, der Song trägt aber für unseren Geschmack nicht weit genug.

6. Fahrenhaidt – Frozen (Gast-Sängerin ist Amanda Pedersen aus Dänemark, sie ist nicht Mitglied von Fahrenhaidt)
stimmlich hat das aber des Öfteren bei der Amanda ganz schön gewackelt. Das hatten wir uns anders, also iwie schon ein wenig besser vorgestellt. Was soll man sagen, wir sind leicht konsterniert. Der Song mag für eine Minute ganz interessant sein, 3 Minuten melancholische Dauerbeschallung ist uns zu viel gewesen. Die Bühnenperformance hat uns ebenfalls nicht überzeugt.

7. Laing – Zeig Deine Muskeln
gute bzw. sagen wir mal interessante Bühnenperformance. Die 3 Mädels von Laing saßen den ganz Song lang auf je einem Bike-Trainer, gaben Stoff und sangen dazu ihr Liedchen. Song und Auftritt waren unerwartet ‚gut‘, ohne aber jetzt der Burner zu sein. Eins steht jedenfalls fest: mit nem Bike-Trainer meinen wir war noch nie jemand bei einem ESC Finale auf der Bühne.

8. Andreas Kümmert – Home Is In My Hands
Das muss man ja sagen, der singt Live so gut, als ob es von der CD Studioaufnahme stammt. Muss man erstmal können. Gesanglich hat Kümmert alle anderen 7 ganz weit hinter sich gelassen.
Er schien ein paar Problemchen mit dem In-Ear Headphone gehabt zu haben. Das In-Ear ist wichtig, um sich selbst beim Singen hören zu können. Fehler waren trotz des Problemchen nicht rauszuhören. Die Performance war schwach (auf Stuhl sitzend).

Nach dieser ersten Runde der Auftritte begann die erste Votingphase. Geneigte ARD Zuschauer hatten einige Minuten Zeit sich für ihren Favoriten die Finger wund zu wählen.

Erster Interval-Act war Chartstürmer Mark Forster mit seinem aktuellen Hit Flash Mich. Das war wirklich ganz gut, was der Mark da geleistet hat.
Es folgte eine Überbrückungsmoderation der Schöneberger.
Kurz darauf wurde zu Co-Moderatorin Janine Reinhard in den Green Room geschaltet.

Ins HALBFINALE gelangten nach Auswertung des Televotes:
Laing,
Ann Sophie,
Alexa Feser und
Andreas Kümmert

Es wurde dann bekannt gegeben, dass Megastar Guy Sebastian für Australien im ESC 2015 Finale antreten wird. Er gewann 2003 die erste Staffel der Musikcastingshow Pop Idol Australia (die in Deutschland als ‚Deutschland Sucht Den Superstar‘ firmiert). Der Sänger hat 2 Album Nummer 1 Hits, 6 weitere Album Top 10 Hits, 6 Nummer 1 Single Hits und weitere 5 Single Top 10 Hits in Australien vorzuweisen.
37mal Single Platin und 15mal Album Platin stehen für Guy Sebastian zu Buche. Er ist ohne Zweifel ein echter Superstar, der Australien beim ESC mit Siegchance vertreten wird.
Keiner der deutschen ESC 2015 Vorentscheidteilnehmer hat es auch nur zu 1fach Platin gebracht.

Im sogenannten Halbfinale trugen die vier verbliebenen Teilnehmer einen weiteren Song aus ihrem Portofolio vor.

Als erste musste Alexa Feser mit ‚Das Glück Von Morgen‚ ran.
Dieser Song erinnert uns schwer an Songs von Herbert Grönemeyer. Nicht unsers, aber bekanntlich erfreuen sich Grönemeyer-Lieder in Deutschland großer Popularität.
Wir fanden Alexa bei ihrer zweiten Performance im stimmlichen Bereich besser.

Danach durfte Ann Sophie nochmals auf die Bühne. Sie präsentierte den Song ‚Black Smoke‚.
Ann Sophie erschien uns übermotiviert. Sie übersteuerte zum Ende hin doch ziemlich deutlich. Den Song kann man sich aber an sich anhören.

Nach diesen zwei Mädels kamen derer drei. Laing waren wieder am Zug. Die Berlinerinnen trugen ‚Wechselt Die Beleuchtung‚ vor.
Mit einer recht modernistischen Performance, die durchaus ihren Reiz hatte, mochten die Girls überzeugen. Leider, leider passte der Song nicht wirklich dazu. Der war denn doch sehr auf Minimal-Sparflamme. War aber insgesamt eigentlich nicht schlecht. Laing haben uns auch mit ihrer zweiten Performance positiv überrascht.

Hahn im Halbfinal-Korb und letzter Halbfinalist war Andreas Kümmert. Mit dem Rock/R&B Song ‚Heart Of Stone‚ wollte sich der Unterfranke den Einzug ins Vorentscheid Finale sichern.
Das war wieder echt toll gesungen. Und diesmal hat Andreas sogar auf der Bühne ganz unerwartet richtig Gas gegeben. Das Publikum schien recht begeistert. Gesanglich war es wieder um Welten die Beste aller Halbfinal Performances.

Nun war das am voten interessierte Publikum wieder am Zug.
Aus den 4 Vorträgen des Halbfinales und den 4 zuvor von den Halbfinalisten gezeigten Songs, also insgesamt 8 Songs, wurden die zwei Finalsten und deren beiden Finalsongs gesucht.
Wir haben uns an der Abstimmung beteiligt.

Interval-Act 2 war die aus der Schweiz stammende Sängerin Stefanie Heinzmann, die ihre neue Single ‚In The End‚ präsentierte. Der Song hat seinen Reiz und wurde von Stefanie ganz hervorragend präsentiert. Man darf gespannt sein, wie die deutschen Radiostationen den Song aufnehmen werden, denn aus ’sich heraus‘ wird der Song wahrscheinlich nicht so ohne weiteres ein Hit werden können. Stimmlich war die Heinzmann hinter Andreas Kümmert die Nummer 2 des ganzen Abends.

Nach Ende der Halbfinalabstimmung gab es bei der Bekanntgabe der Finalisten eine Überraschung:
Ann Sophie gelangte tatsächlich mit dem Titel ‚Black Smoke‚ ins Finale.

Wenig überraschend war, dass es der stimmgewaltige Andreas Kümmert mit ‚Heart Of Stone‚ ebenfalls ins Finale geschafft hatte.
Alexa Feser und Laing mussten die Segel streichen.

Die Finalisten durften nun erneut ihre beiden Songs vortragen. Die letzte Tele-Abstimmung war zeitgleich eröffnet.
Zunächst war Ann Sophie mit ihrem Song auf der Bühne zu sehen und zu hören, dannach dann Andreas Kümmert. Kümmert war wiederum eindeutig der stimmlich Bessere.
Wir haben für ‚Heart of Stone‘ gevotet.

Kurz vor Schluss der Show gab es dann noch Interval-Act 3. Conchita Wurst aus Österreich stellte seine neue Single ‚You Are Unstoppable‚ vor. Die Live Performance dieses ganz netten Popsongs kann man als sehr ordentlich einstufen.

Zum Schluss der Sendung gab es die Siegesverkündigung:
Sieger des deutschen ESC 2015 Vorentscheids wurde Andreas Kümmert.

JETZT, genau jetzt, so ca. um 22.20 Uhr platze die Vorentscheid BOMBE, der ESC 2015 Vorentscheid Skandal nahm seinen Lauf!

Andreas Kümmert wurde das Microfon hingehalten, um eine kleine Siegstellungnahme abgeben zu können, stattdessen lehnte er es rundweg ab für Deutschland beim ESC 2015 in Wien anzutreten. Er sei nur ein kleiner Sänger und ‚fühle sich nicht in der Lage beim ESC für Deutschland aufzulaufen‚. Kümmert schlug dann Ann Sophie als seinen Ersatz vor.
Allgemeine Verwirrung brach aus. Frau Schöneberger war sichtlich schockiert, aber dennoch nicht wortkarg.

Laute Buhrufe des Publikums erschallten im weiten Rund der TUI Arena in Hannover, als Schöneberger quasi ohne viel federlesens, wie schon Kümmert zuvor, Ann Sophie ins Spiel brachte (O-Ton ‚Dann muss ja Ann Sophie fahren‘), was dem Publikum vor Ort sehr merklich misfiel. Muss sie das denn? Hätte sie nicht auch ablehnen müssen? Die Etikette hätten das vielleicht erfordert, würden wir meinen. Aber wenn die große Weltkarriere um die Ecke winkt sagt man ja nicht nein, gelle.
Die klugen Leute beim NDR hätten morgen entscheiden können, wer fährt, oder wie verfahren wird.

Obwohl Ann Sophie Duermeyer das Voting also nicht gewonnen hat, sondern unserer Einschätzung nach sogar haushoch verloren hat, wird nun ausgerechnet Ann Sophie auf Grund des von Andreas Kümmert verursachten ESC 2015 Vorentscheid Skandals mit dem nicht grad erfolgsverdächtigen Song ‚Black Smoke‚ ziemlich wahrscheinlich zum ESC Finale nach Wien fahren. Das gefällt uns überhaupt gar nicht!. Das ist uns nun wirklich zu kurios.

Normalerweise müsste die gesamte Show neu ausgerichtet werden, was natürlich nicht passieren wird.

Ehrlich gesagt haben wir schon gestern ein leicht ungutes Gefühl entwickelt, was Andreas Kümmert betrifft. Da war mit Sicherheit schon seit einigen Tagen irgendwas im Busche, Krankheit hin, oder her. Gestern keine Pressekonferenz und heute Abend auflaufen. Sie richtig stimmig ist das nicht gewesen. So etwas Ähnliches gab es, so meinen wir, ja auch schon damals rund um Kümmerts The Voice Sieg. Da war doch auch was mit Krankheit und nicht auftreten wollen.

Zudem gab es vergangenes Wochenende einen Pöbel-Vorfall bei einem Konzert von Andreas Kümmert, den die Bild Zeitung schlagzeilenträchtig ausgeschlachtet hatte. Das könnte bei Kümmert den Verzicht auf die Pressekonferenz und letztendlich auch den Abgang heute Abend in Hannover vielleicht am schlüssigsten erklären.
Bericht der Mainpost Zeitung zu einem Vorfall bei einem Andreas Kümmert Konzert am vergangenen Samstag

Wegen des ESC 2015 Vorentscheid Skandals stellen sich natürlich dann noch mehr Fragen.
Besonders an die für Kümmert Verantwortlichen bei Universal Music.
Wussten die schon länger, dass Andreas Kümmert eigentlich gar nicht mehr zum ESC nach Wien will? Genau DAS muss man doch ganz stark annehmen. Da wäre man wirklich gerne Mäuschen gewesen sein, was die Universal Music Leute dem Kümmert überhaupt erzählt haben, um ihn auf den ESC Trip schicken zu können und ihn bei der Stange zu halten. Es kann nicht sein, dass ein in Wahrheit unwilliger Kümmert zum Vorentscheid geschickt wird, womöglich nur deswegen, um an ein paar zusätzliche Plattenverkäufe zu kommen.

Wir fühlen uns arg getäuscht und hinters Licht geführt. Wir halten es für nicht unglaubhaft, dass Universal Music Kenntnis von Andreas Kümmerts Einstellung bezüglich eines Vorentscheid Sieges haben mussten.
Es muss daher unbedingt ein Ende haben, dass mehrheitlich Vertreter von Musikunternehmen bestimmen, wer beim deutschen ESC Vorentscheid aufläuft. Überreden bringt nichts. Freiwillig muss sich gemeldet werden. Auch die Einflussnahme von Musikunternehmen, oder mit Musikunternehmen und TV Sendern verbundene Promotionunternehmen auf die Vergabe der Wildcard (achter Startplatz im ESC Vorentscheid), die unserer Einschätzung nach wohl durch Universal Music geschickt ‚gesteuert‘ wurde, muss beendet werden. Schluss mit Brainpool. Wenn ihr es beim NDR alleine nicht könnt, dann lasst es einfach sein!
Es muss auf jeden Fall abgesichert sein, dass Künstler, die beim ESC Vorentscheid antreten, tatsächlich Deutschland im Falle ihres Vorentscheid-Sieges auch vertreten wollen.

Mal ganz am Rande wollen wir noch einen kurzen Blick auf die wahrscheinlich für Deutschland in Wien auf die Bühne steigende Sängerin werfen.
Beachtet werden muss, dass ein das Televoting nicht gewonnen habender Song nun als ‚zweite Wahl‚ nach Wien als Notprogramm sozusagen entsendet wird. Das wird im Ausland auf jeden Fall eine entsprechende Würdigung finden. Nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass das eher negativ ankommen könnte. Millionen von Videos Views für Ann Sophie im Ausland sehen wir weit und breit keine auf uns zukommen. Sie wird aber in Deutschland für einige Tage von einem Presse-Hype, der nicht auf ihrer eigenen Leistung fusst, profitieren können. Ist der Rauch verflogen wird nicht mehr viel kommen, ausser vielleicht dem immer gleichen 3 Jahre alten Bild, welches sie so gerne verbreitet sieht. Man darf nicht allzu optimistisch sein. Mit ‚Black Smoke‘ wird es gegen einen Megastar aus Australien und den schon hoch-favorisierten Pop-Klassiksängern von IL Dovo aus Italien nichts zu holen geben. Mit bissl Pech kann das auch ein Fiasko werden. Einen Sieg beim ESC 2015 Finale in Wien für Deutschland halten wir für ausgeschlossen.
Es gibt aber derzeit NOCH die Möglichkeit, dass der Song im Ausland wenigstens mittelgut ankommen wird. Wenig Hoffnung haben wir, dass Ann Sophie als Sympathieträger übermäßig gut im Ausland ankommen wird.

Wichtiges Update

Der NDR teilt mit:
Andreas Kümmert siegte im finalen Voting-Duell gegen Ann Sophie mit extrem haushohem Vorsprung. ‚Heart of Stone‘ erhielt 78,7 Prozent der Anrufe. ‚Black Stone‘ 21,3%. Das nennt man Kantersieg.

An Diskussion teilnehmen? Verfasse einen Kommentar!

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

87 Comments
Newest
Oldest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
chris
chris
16. März 2015 13:57

ESC SONGS SIND KOMPLETT!!
Mit Guy Sebastian´s „Tonight Again“ hat auch Australien, als letzter Kandidat, seinen ESC Titel bekannt gegeben
Wie zu erwarten schickt Australien eine gute Popnummer, aber nichts spektakuläres.
Gute Platzierung sollte aber garantiert sein

chris
chris
15. März 2015 09:43

Insgesamt ist die Qualität der Songs dieses Jahr recht hoch!
Ich gebe zu, Norwegen ist nicht sooo schlecht (bin nur angepisst weil mein Favorit nicht gewonnen hat…lach)
Können sich aber doch sehen lassen (und Balladen krachen halt nicht so, aber wird sicher auch seine Fans haben)

Australien wird was großes senden, das ist eh klar (Entscheidung ist aber erst Morgen) Italien ist MASSIV, selbst Österreich kann sich dieses Jahr sehen lassen!!
Finnland wird gut abschneiden (nicht wegen des guten songs, aber weils was spezielles ist eine Rockband mit DownSyndrom zu entsenden, viele werden den Song „interessant“ finden).
Ich habe das Gefühl der ESC hat sich wirklich endlich von einem „seichte Muse“-Schlagerwettbewerb zu einem wirklich enstzunehmenden Musikwettbewerb entwickelt
Ich denke, dass Emelie de Forest, Loreen, Conchita wirklich gezeigt haben „das Publikum will große Songs! nur dann läuft es“ und dass die Zeit wo man mit Klamauk oder LaLa-Schlager sein Soll erfüllt absolut vorbei ist

chris
chris
15. März 2015 09:30

8 der Top10 Hits, 13 der Top20, 17 der Top30 iTunes Hits in Schweden sind MelodifestivalenHits (inkl derer die ausserhalb des Votings auftraten).
Weit abgeschlagen der TeenieAct „JTR“ (einst durch Castingshow bekannt geworden) auf Platz 56, der es ausschließlich aufgrund von Kreisch-Kiddie Votes ins Finale schaffte, aber auch dort den letzten Platz in den Zuschauer-Votings belegte (zu Recht)
Andere Acts die es vorrangig aufgrund von Fan-Votes ins Finale schafften sind Samir&Viktor (einem Internet-Star), die es im Voting insgesamt auf Platz 8 schafften und „Supertalent“-Gewinner Jon Henrik Fjällgren, der es auf Platz 2 im Gesamtvoting schaffte durch massive Anruferzahlen (aber auch SO schlecht gar nicht von der Jury bewertet wurde, trotz eines Textlosen „uayahe heeee he“-Gejaule)

Beinah die Hälfte der 12 Melodifestivalen Kandidaten sind Ex-Castingshowteilnehmer

Anders als der deutsche Vorentscheid ist das schwedische Melodifestivalen ein nationales Kult-Ereignis, das „man“ schaut
Bei einer Bevölkerung von 9 Millionen, hatte man (wenn ich es richtig verstanden habe, so gut ist mein schwedisch leider nicht) über 2 Millionen Anrufer gezählt!!
Wäre also so als wenn man in Deutschland beim Vorentscheid mehr als 15 Millionen Anrufe hätte.

chris
chris
15. März 2015 08:09

MEGA ESC FAVORIT aus Schweden!!!
Mans Zelmerlöw gewinnt das Melodifestivalen mit DOPPELT so vielen Punkten wie einst Gewinnerin Loreen. Von fast jedem internationalen Vertreter gab es die volle Punktzahl. Damit landete er den (Mit Abstand) Voting Rekord in der Geschichte des Melodifestivalen, noch (WEIT) vor ABBA!!!

Israel fühlte sich genötigt, einfach mal gar keine Punkte an Mans zu geben und England gab unter einem Raunen im Saal „nur“ 8 statt 12 Punkte. Ansonsten haute wirklich jedes Land die volle 12 raus. Der Song ist aber auch eine Granate! Meine Fresse!

Wir dürfen gespannt sein, wie sein Mega Hot „Heroes“ …geiler Song, geile Performance…sich international schlägt. Ich LIEBE diesen Song bereits
Norwegen hingegen entsendet ein schwaches Nümmerchen, mit dem man auf den Zug aufspringen sollte, auf dem die Niederlande letztes Jahr erfolgreich waren, obwohl sie eigentlich auch gute Kandidaten hatten

chris
chris
14. März 2015 07:04

wie ist eigentlich der aktuelle stand eurerseits bezüglich „wolke 4“ . welche meinungen, kritiken habt ihr zu dem song?
milky chance abklatsch oder echter hit?
ich finds geil! absoluter frühlingshit
und da ich diese ganze schiene „milky chance“ (klangkarussel, assaf avidan…etc…etc) absolut liebe und chillig dinde, würd ich wolke 4 absolut gönnen der hit des jahres zu werden
tolle kombi aus gutem text und chilligem sound, aber kann sein, dass diese stil einigen schon zu ausgereizt ist

Erik
Erik
13. März 2015 17:09

Im Falle von Madonna bin ich ja traurig das sie die beiden Avicii Songs Wash all over me und Rebel heart derartig geschrottet hat in den Album Versionen. Living for love war MEGAFLOP, hat nicht mal die Hot 100 in den USA geknackt. Ganz viele Interviews, Brit Awards, Grammy, Fernsehen Frankreich, UK Auftritte usw, bei Kimmel USA usw aber dennoch miese Zahlen. Kein Hit vorne und hinten… vergleicht man das mal mit Rihanna die mit ihrer unaufgeregten Nummer schon wieder 3 Millionen verkauft hat weltweit stellt sich die Frage warum es der Frau nimmer gelingt Hit zu machen. Sie hatte den ja faktisch mit der Rebel heart Nummer. Statt der gay community 200 Euro pro Live Ticket abzuknöpfen wären vernünftige Songs besser gewesen. Jedes Katy Perry Album hat zig bessere Nummern. In das 5. Video des Katy Perry Albums Prism wurde mehr Geld gesteckt als in das erste Madonna Video von Living for love. Aber die Madonna Fans finden alles super und genial… (siehe auch lady Gaga) Aber was zählt sind halt die Songs… und die sind nicht catchy und Black Smoke auf Platz 51 bei ITUNES…. ich finde es eh bezeichnend das ein Song ein land vertritt den 90%… Weiterlesen »

Peter
Peter
13. März 2015 14:40

@Chris,
ich kenne keine im Netz zugängliche Version. Du müßtest halt checken ob der Song z. B beim HR (1,2,3,) Radio Hamburg ,, 1 Live diggi oder bei einem anderen Sender angekündigt wird.

Salem
Salem
13. März 2015 13:59

Nur mal so zum Thema ein Facebook Vergleich:

Ann Sophie – 6.067 Personen, die darüber sprechen, 9.610„Gefällt mir“-Angaben für die Seite insgesamt / +3,2% gegenüber letzter Woche, 296 Neue „Gefällt mir“-Angaben für die Seite

Andreas Kümmert – 47.313 Personen, die darüber sprechen, 127.657„Gefällt mir“-Angaben für die Seite insgesamt /
+4,2% gegenüber letzter Woche, 5.183 Neue „Gefällt mir“-Angaben für die Seite