Musik-Business
verfasst von OLJO-Team

Gemein: Xavier Naidoo schmeisst Jesper Jürgens bei The Voice raus

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Im ersten ‚Viertelfinale‘ der bei Pro 7 und Sat 1 ausgestrahlten Musikcastingshow Serie The Voice of Germany (TVOG 2012) sorgte mal wieder Musikfachmann Xavier Naidoo für eine Überraschung. Er schmiss den Kandidaten Jesper Jürgens quasi im Alleingang raus, weil der ja zu viele Stimmen der weiblichen Zuschauer bekommen würde. Das empfand Naidoo als ungerecht.
Supergerecht wird es der bedröppelt dastehende Jesper nun aber nicht finden, dass er deswegen rausgeschossen wurde, denn er bekam eben nicht genug Anrufe, um den von Naidoo ihm zugedachten Nachteil durch ausreichend viele Anrufe ausgleichen zu können.
Naidoo hatte die krumme Zahl von 57 seiner hundert Stimmen an die Kandidatin Freaky T vergeben, Für Jesper blieben nur 43. Mit 44 zu 56 entschied Jesper dann das Voting klar für sich. Ganz zufälligerweise? reichte das dann mit Hängen und Würgen für Freaky T, um weiterzukommen. Freaky T kam am Ende auf 101 Punkte, Jesper nur auf 99. Seltsam, seltsam.
Naidoo hat zwar Recht, dess es einen Frauen-Faktor bei The Voice gibt. Das liegt daran, dass bei The Voice of Germany fast zwei Drittel der Zuschauer weiblichen Geschlechts sind. Deren Votings haben anscheinend für Xavier Naidoo ‚weniger Wert‘, oder wie soll man das verstehen? Wenn man keinen Boyfaktor haben will, dann sollte man gar keine Castingshow machen.
Wir rümpfen mal wieder die Nase. Denken uns aber natürlich: ’so what‘. Es ist ja eh schon klar wer gewinnt, oder?

 
Im ersten The Voice Viertelfinale sind neben Freaky T folgende Kandidaten ins ‚Halbfinale‘ vorgestoßen:
Rob Fowler (bei dem galt der Boyfaktor nicht, da er ‚gegen‘ einen männlichen Kollegen ansingen musste..)
Michael Heinemann (auch er wurde extrem benachteiligt 41 zu 59, hat aber trotzdem gewonnen…)
und
Brigitte Lorenz

 

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9 Comments
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Andy Www
Andy Www
30. November 2012 11:14

Mich haben am meisten die Entscheidungen in der Battle-Phase gestört. Da war teils nicht nachzuvollziehen, wie die „Duelle“ zusammengestellt wurden, und mehr als einmal hat man sich für den eigentlich schlechteren Sänger/Sängerin entschieden.

Dass es hier nur im die Stimme geht, kann man angesichts all der Bühnenhamplerei eh nicht sagen. Und es stimmt: Gil müsste bei der Argumentation auch einen Abzug bekommen. Wird er aber nicht, wetten?!

Andy Www
Andy Www
30. November 2012 10:02

Ich bin ja sonst immer bei euch, Oljo, aber heute verstehe ich euch nicht ganz. Xavier hat Jesper im Alleingang rausgekickt? Die Jury-Meinung zählt nun mal laut Definition 50%, also kann es sein, dass ein Kandidat wegen des Jurors rausfliegt. Oder darf sich der Juror nur gegen das Publikum entscheiden, wenn er das so knapp macht, dass das Publikum ihn am Ende doch noch überstimmt?

Und die 57% waren eine ungerade Zahl, stimmt. Aber das hat Xavier wahrscheinlich gemacht, damit das Publikum eine Chance hat, ihn zu überstimmen. Bei 60/40 wäre das schwerer gewesen. Dass es dann am Ende nur etwas mehr als 1% war ist für mich Zufall, deswegen vermute ich nicht sofort „Seltsames“.

Einzig die Bemerkung mit dem Boy-Faktor hätte Xavier lassen können. Es reicht, wenn er sagt, dass er Freaky T. besser fand. Am Ende glaube ich eh, dass sein Favorit fürs Finale Gil sein wird. Meine beiden Favoriten sind übrigens Eva und Gil, und zwar in der Reihenfolge. Die anderen finde ich alle schlechter, auch diese Brigitte.

Mr Curiosity
Mr Curiosity
30. November 2012 09:36

Jetzt melde ich mich auch mal wieder zu Wort.

@Dean: Michael ist bei Rea im Team und beide haben 50 / 50 bekommen.

Mir hat am gestrigen Abend Freaky T am Besten gefallen.

Wer ist denn euer „Expertenmeinung“ nach der sichere Sieger? oO

nestbeschmutzer
nestbeschmutzer
30. November 2012 08:50

Das Voice Gedöns ist genau so Beschiss wie DSDS. Es ist nur verlogener.
Hier der passende Kommentar: http://www.youtube.com/watch?v=epVbsc9hkH0

Jason
Jason
30. November 2012 03:44

nix Xavier….hier mal was zu den richtigen „Superstars“ (LACH!)
Luca trennt sich von Dieter Bohlen!
(mensch, da kann Dieter aber froh sein, dass er ihn ausm Vertrag nicht rausschmeissen muss, sondern er „freiwillig“ gegangen wird)
er wolle was neues machen und das neue Album werde eine Mischung aus Pop und House! UIIIIII! hat er sich etwa David Guetta ins Boot geholt? *grööööööööööööhl*

Erik
Erik
30. November 2012 01:35

Nun Freaky T war aber auch klasse, und der wunderbare Michael hatte wirklich ne tolle Treading water Version dargeboten