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verfasst von OLJO-Team

Cool: Roman Lob heute bundesweit auf Platz 1 der deutschen Charts!

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Miese Quoten, aber gute Verkaufszahlen!
Einen schönen ersten grossen Erfolg können wir für Roman Lob, den Sieger der Castingshowserie Unser Star Für Baku vermelden. Nach den aktuellen Daten von 17.30 Uhr wird Roman Lobs USFB Siegersong Standing Still heute der meistverkaufte Song in Deutschland sein. Unsere Hochrechnung bezüglich der bundesweiten Verkaufszahlen: 7.000 bis 8.000 Stück heute. Das ist ein sehr respektabler Wert, wenn man bedenkt, wie mies die Einschaltquoten des USFB Finales waren. Eine Tages Nummer 1 war nicht so ohne weiteres zu erwarten gewesen.
Ähnlich wie bei der TVOG Siegerin Ivy Quainoo beobachten wir, dass der Song ‚Standing Still‘ zumindest beim Marktführer iTunes rund 20h nach der Show eine Art von erstem Peak vielleicht schon erreicht hat.

 
Standing Still belegt in den Songcharts von iTunes und Amazon aktuell (17.30 Uhr) jeweils Rang 1. Bei Musicload erreicht Roman Lob Platz 2. Bei iTunes beläuft sich Romans Vorsprung vor dem Song ‚Ai Se Eu Te Pego‘ von Michel Telo (der gestrigen Nummer 1) nur wenige Prozent.
Insbesondere bei Amazon MP3 kommt Roman auf vergleichsweise hohe Verkäufe. Besonders deshalb erwarten wir, dass Roman heute höhere Verkaufszahlen erreichen wird, als letzte Woche die TVOG Siegerin Ivy Quainoo. Sie hatte bei Amazon Platz 1 verfehlt. Das ist schon eine ordentliche Überraschung, dass es Roman bei Amazon früher als bei iTunes auf die 1 gebracht hat.
Ivy Quainoo hatte am Tag nach ihrem TVOG Finalsieg Platz 2 der bundesdeutschen Tagescharts erklimmen können. Ihr Nachteil war jedoch, dass ihr Song schon 1 Woche vor dem Finale veröffentlicht worden war.
Ivy ist den letzten 7 Tagen auf Rang 9 bis 10 zurückgefallen. Ihr Marktanteil ist um 65% zurückgegangen und fällt weiter schnell. Wollen wir nicht hoffen, dass Roman ein ähnlich übeles 7 Tage Schicksal blüht. Ein schon bald einsetztender starker Verkaufseinbruch für Standing Still ist leider im Bereich des Möglichen. Eine Wochen Nr 1 für Roman halten wir dhaer auch erstmal für nicht sehr wahrscheinlich.

 
Ein Musik Video zu Standing Still ist bis jetzt bei Youtube noch nicht veröffentlicht. Ein Video zu Ivy Quainoos Song gibt es dort selbstredend auch nicht. Hat man ja nicht nötig, weil man rasend viel verkauft…
An Ivy locker vorbeigezogen ist übrigens auch die USFB Finalistin Ornella des Santis mit der Ballade Quietly. Sie wird heute bundesweit mit Platz 7 eine Verkaufszahl von etwa 2.500 Stück erreichen.

 
Wichtiges Update 18.02.2012, 11 Uhr
Roman Lob wird mit Standing Still heute nicht mehr den Tages Platz 1 als meistverkaufter Song verteidigen können. Wie erwartet nehmen die Verkäufe bereits schon wieder ab. Ein Wochen Platz 1 in den deutschen Charts ist somit sehr unwahrscheinlich im Grunde sogar auszuschliessen. Der Rückgang ist relativ rasant (heute Minus 10-15% mindestens). Die Prognose ist ungünstig, sollte nicht schon bald ordentlich Radio Airplay für Romans Song einsetzen. Es sieht leider erstmal nach ‚Ivy Quainoo Absturztempo‚ aus. Das wäre dann so eine Art Knock-Out. Vielleicht kommt es aber ja noch anders. Muss man abwarten.
Ornella de Santis hält sich zumindest bis jetzt mit Quietly ganz passabel. Ihre Verluste fallen im Vergleich zu Roman deutlich geringer aus.

 
Wichtiges Update: Alles nur Strohfeuer? Welche Schuld muss man Romans Plattenfirma zuschreiben?
Les unsere neue Schockprognose für Standing Still
Leider, leider sieht es schlecht aus! Gibt es noch Hoffnung? Ja. Etwas. Aber immer weniger…

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47 Comments
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Erik
Erik
24. Februar 2012 13:30

Ganz tolle Mixe machen übrigens Wideboys… mein Lieblings Dance Song zur Zeit ist von Alexandra Burke „Elephant“, genial!!!

Erik
Erik
24. Februar 2012 13:29

Mein Freund: Da muss ich Dir leider widersprechen: Penguin, Fade to darkness bzw die Leona Lewis Nummer basieren alle auf dem gleichen Sample…. er hat nur leicht Beats unterlegt… und Good feelings von Etta james ist auch keineswegs unbekannt. In den USA werden die meisten eher diesen Song als Felix Don´t you want me.
Keinen Deut weniger kommerziell als Guetta nur das dieser halt wirklich Welthits abliefert. Wie öde war dagegen der 90er Dance, erinnere da nur an 2 Unlimited oder etwa Pharao und Sash!.

Titanium und When love takes over sind Klassiker, ebenso wie Sexy bitch.

Nur Snap landeten mit Rythm is a dancer und THe power ebenfalls zwei Klassiker. (Aus deutschen Landen) Kraftwerk ist kein Dance…

Andy_HH
Andy_HH
21. Februar 2012 17:36

@Dean: danke für die Backgroundinfo zur WMC. M.E. hat die Veranstaltung in den letzten Jahren aber an Bedeutung verloren. Während früher die Wochen vor und nach dem Event keine Bemusterung ohne einen WMC-Bezug auskam (unsere heißeste Nummer für die WMC, der größe Hit der WMC, die Whitelabels wurden uns bei der WMC aus der Hand gerissen, etc. blablabla…), taucht sie heute kaum mehr auf. Generell wir die Veranstaltung von uns „normalen“ DJs eh eher als Selbstbeweihräucherung von Superstar-DJs wahrgenommen, die cocktailschlürfend bei Poolparties abhängen. Neben der Ibiza Veranstaltung gibts in Europa übrigens noch das Amsterdam Dance Event, das weitaus bodenständiger ist. Diesem haben wir z. B. die rapide Verbreitung des „Dirty Dutch“ Sounds zu danken (oder auch nicht). @Erik: also mir ist ein unbekanntes Etta James Sample wesentlich lieber als Felix’s ausgelutschtes „Don’t you want me“. Außerdem hat Avicii doch nur bei „Street dancer“ und „Levels“ Samples benutzt, seine besten Stücke „Bromance“ und „Penguin“ kommen komplett ohne aus. „Titanium“ ist sicherlich Guettas bestes Stück in letzter Zeit; allerdings hört das „Meisterwerk“ für mich nach ca. 1 Minute, wenn Intro und 1. Strophe vorbei sind auf; beim Refrain dreht sich mir der Magen um. Ist natürlich aber Geschmackssache. Bzgl. van Dyke… Weiterlesen »

Erik
Erik
21. Februar 2012 12:51

Was bitte ist an Avicii so klasse, der nimmt meist nur Samples… Guetta verzichtet auf sowas in der Regel. Zudem hört sich nicht jeder Song gleich an, Titanium ist ein kleines Meisterwerk, das schaffen nur ganz wenige. Sia weiss schon genau warum sie diesen Song gesungen hat, ursprünglich war er für Mary j. Blige gedacht aber die Aufnahme war zu kraftlos. Die Nummer mit Cruz mögen etwas beliebig sein, dafür sind Nummern wie sagen wir mal Memories, When love takes over echte Klassiker.
Ich persönlich finde Paul van Dyk eher langweilig, kann mit den meisten seiner Mixe nix anfangen. Kalkbrenner schon mal gar nicht.

Andy_HH
Andy_HH
20. Februar 2012 11:35

Hi Dean,
dass die WMC Nominierungen „leicht amerikalastig“ sind, ist wirklich stark untertrieben. Schau dir doch einfach mal an, was dort an Trance Produktionen und DJs gelistet sind. Ein Genre, das tatsächlich nur noch in den USA stattfindet und in Europa seit Jahren mausetot ist.
Ob Guetta seinen Nominierungen als „Best DJ“ gerecht wird, mag ich nicht zu beurteilen; hab ihn noch nie live gehört. „Best Producer“ geht sicherlich in Ordnung, denn technisch ist sein Output ja ganz ordentlich, wenngleich dieser Output selbst m. E. völlig belanglos ist. Und in den drei Track-Kategorien, in denen er nominiert ist, da gibts ja eh nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Mit Ausnahme der Diddy-Nummer findet sich dort doch der gesamte Dumpfbacken-Dance-Rotz; ich sag nur LMFAO!
Dass es tatsächlich auch anders geht, sieht man im Falle von Avicii, der völlig zurecht die meisten Nominierugen hat; egal ob als Tim Berg oder eben unter diesem Alter Ego, seine VÖs sind zwar kommerziell aber dennoch gut und innovativ. Gleiches gilt für Eric Prydz (inbes. seine Pryda Release), komischerweise findet der sich aber überhaupt nicht unter den Nominierten; ist den Nominierenden (wer ist das eigentlich?) wohl kommerziell nicht mehr erfolgreich genug.

nino
nino
19. Februar 2012 19:54

Guetta geht langsam auf die Nerven. Die Songs haben immer das gleiche Muster und nur einen anderen Text. Dass das den Leuten nicht langweilig wird, ist wohl die größte Frage der heutigen Jugend. 😮

Andy_HH
Andy_HH
19. Februar 2012 18:36

also mal ehrlich, nur weil Musik „funktioniert“ oder massiv verkauft, bedeutet das doch noch lange nicht, dass es sich hierbei um anspruchsvolle, hochwertige Kompositionen handelt. Guetta hat sich tatsächlich langsam hochgearbeitet und seine ganz frühen Produktionen waren sicherlich auch nicht übel. Seit gut 3 Jahren stagniert er aber; die Titel kann man nur noch aufgrund der verschiedenen Gastsänger auseinanderhalten. Sämtliche seiner Instrumentalstücke floppen erbärmlich; aktuell die Koproduktion mit Afrojack.
Aber wer will es ihm verübeln, er verdient sich dumm und dämlich mit seinem Einheitsbrei. Wieso sollte er daran was ändern, solange die Leute seine Veröffentlichungen blind kaufen (insofern passt der Vergleich mit Bohlen schon recht gut). Und seine Credibility im seriösen Club Bereich hat er doch schon vor Ewigkeiten verloren. Ist halt Sekretärinnen-Musik für die Großraumdisco, wie fast alles was dance-technisch heutzutage noch chartet. Die glorreichen 90er und 00er Jahre sind vorbei, wo auch mal anspruchsvolle Clubhits ihren Weg in die Charts gefunden haben.
Was ich wirklich schade finde ist das Thema Sia. Hat sie die Kohle wirklich so nötig gehabt, dass sie sich „Guetta-prostituieren“ musste? Da hat sie sich jahrelang einen ernsthaften Ruf im Indie-Dance bereich erarbeitet und schwupps mit einer Nummer ist alles futsch… armes Mädel!

nestbeschmutzer
nestbeschmutzer
19. Februar 2012 17:40

Also für mich ist Guetta die Pest. Genau so unerträglich wie Bohlen, Gaga und der ganze andere Schlagerscheiß. Sorry, aber das ist keine Musik das ist akustische Körperverletzung!