Der international agierende, in französischen Besitz befindliche Musikkonzern Universal Music, hat seine Strategie im Internet Marketing bezüglich Musik Videos endgültig radikalisiert. Die radikale Kehrtwendung, die seit dem 01.April 2010 gestartet wurde, betrifft insbesondere Musikvideos der amerikanischen, aber auch englischen Stars dieses Musikmolochs. Leider ist es so, dass sich die Universal Politik gegen unabhängige Websites, wie z.B. auch gegen unsere niedliche kleine Website oljo.de richtet. Wenn ihr Freunde der Medienmonopolisierung und von inVideo Zwangswerbung seid, wisst ihr ja wo ihr die Videos finden könnt.
Leider trifft die Radikalisierung ausgerechnet besonders die treuen Universal Kunden in Deutschland. Schon seit längerem herrscht hier ein gewisser Unmut gegenüber der Sperrungspolitik dieses Musikkonzerns (was schon des öfteren u.a. beim Radiosender EinsLive thematisiert wurde). Nur staunen kann man über die gänzlich andere Politik von Universal Music in den USA. US Amerikanern ist unseres Wissens noch nie ein Universal eigenes Video gesperrt worden. Die so vollkommen andere, geradezu diametral entgegengesetzte Politik im Vergleich USA und Europa kritisieren wir natürlich.
Universal beherrscht etwa 30% des Weltmusikmarktes, aber nur 17% der Videoaufrufe der Besucher von oljo.de stammten 2009 von Künstlern, die bei Universal unter Vertrag stehen. Webseiten mit Videoinhalten machten 19,8% aller Seitenaufrufe bei oljo.de aus.
Auf absehbare Zeit wird es daher bei unserem Angebot was Musikvideos von Künstlern des Musikkonzerns Universal betrifft zu Veränderungen kommen. Wir bedauern das natürlich, aber es gibt endlos viel gute Musik und Musikvideos, die sich Universal noch nicht unter den Nagel gerissen hat.
Guten Morgen zusammen,
gute Nachricht: Das 4,286-Mio-Video ist wieder online!