Musik-Business
verfasst von OLJO-Team

Wann sind die Hörproben aller deutschen Musik Downloadshops 90sec lang?

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Wie die Vereinigung Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) schon Anfang Dezember 2012 bekannt gab, erlaubt die deutsche Rechteverwertungsgesllschaft GEMA ab dem 08.12.11, dass Hörproben von Musikstücken in lizensierten deutschen Musik Downloadshops eine Länge von bis zu 90 Sekunden haben dürfen.
Bis November 2011 galt eine Hörprobendauer von lediglich 30 Sekunden!
Obwohl die Einigung zwischen der GEMA und BITKOM also schon am 08.12.2011 erfolgte, haben nur Marktführer iTunes und ein paar kleine Nischen-Anbieter auf 90sec Vorhördauer geschaltet. Bis jetzt noch nicht von 30sec auf 60sec, oder gar 90sec Vorhördauer erhöht haben Amazon, Musicload, MediaMarkt, Saturn, Medionmusic, Jambamusic usw.
Kein Wunder, dass iTunes den Marktanteil bei verkauften Musikdownloads in Deutschland ausweitet, mindestens aber halten kann. Das liegt zwar nicht ursächlich bei den nun 90sec dauernden Hörproben, aber eben auch. Die anderen Anbieter scheint das nicht zu interessieren. Sie bleiben bei ihren knauserigen 30sec.
GEMA Vertreter hatten sich in der Vergangenheit gegen 90sec Hörproben ausgesprochen. Ihre Meinung haben sie aber Anfang Dezember seltsam kleinlaut geändert.
Frage ist, warum ausser dem Marktplayer iTunes bis dato keiner der anderen wichtigen deutschen Musikdownload Shops eine Hörprobenverlängerung umgesetzt hat. Wenn es sich Apples iTunes leisten kann müssten es sich doch auch Deutsche Telekoms Musicload und Amazon eigentlich leisten können, oder?

 

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10 Comments
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nino
nino
25. Dezember 2011 17:11

UK-Charts sind doch schon lange nicht mehr poplastig. Das war mal so. Heute stürzt ein Eurodance-Song nach dem anderen vom Thron.

Anderes Thema: Lady Gaga könnte ihren ersten Flop mit Marry The Night bekommen. Das kommt nähmlich gar nicht mehr im Gang. Der Song hätte mehr verdient. Als Weinnachtsgeschenk hat sie auch ein Song veröffentlicht und als Download kostenlos zu Verfügung gestellt. „Stuck On *piep* (Die Redaktion) You“ heißt der Song. Ich hätte niemals gedacht, dass ich es jemals sagen würde, aber das ist der erste Song von ihr, den ich ziemlich grässlig finde.

Erik
Erik
23. Dezember 2011 02:34

Ne Leute wünschen sich häufig Songs in den Radios. Viele Leute kaufen ja nicht CDs und Downloads sondern Laden alles illegal runter. Bei gaga als Beispiel hatten alle die songs nur gezahlt hat keiner – die USA sind ein Radioland und man wünscht sich seine Songs nachwievor. So sind die Hot 100 meiner Meinung nach die zweitbesten Charts der Welt nach England. Uk bevorzuge ich aufgrund ihrer Poplastigkeit.

Erik
Erik
22. Dezember 2011 22:30

na in den Billboard Hot 100, den zusammenfassenden. Bei den digitalen Songs führt ja Sexy and I know it… gottseidank ist dank Radio Rihanna auf der 1. LMOAF oder wie die sich nennen sind schrecklich!

Erik
Erik
22. Dezember 2011 16:10

Seit 8 Wochen nunmehr auf der 1 in den USA ist Rihanna mit We found love, die längste Nummer 1 des Jahres… und hält seit 7 Wochen das grässliche Sexy and I know it auf der 2.
Damit schlägt Rihanna ihre jeweils 7 Wochen mit Love the way you lie und Umbrella in den USA.
Bisheriger Spitzenreiter war Adele mit Rolling in the deep (7 Wochen)

Marcel
Marcel
22. Dezember 2011 05:06

Melanie Amaro gewinnt xfactor in USA!

oli
oli
21. Dezember 2011 23:53

Bislang wurde Michael Bublés „Christmas“ 2 Millionen mal in den USA verkauft (2fach Platin) und 1 Million mal in UK (3fach Platin)!

Erik
Erik
21. Dezember 2011 21:35

Themawechsel muss aber gesagt werden. Nules „Christmas“ Album hat diese Woche erstaunliche 296.000 Kopien verkauft, in der letzten Woche 480.000 in den USA, diese Woche waren es wieder 448.000 in USA. Ich war am Sonntag in London und dort lief ein Buble Special bei BBC! In der kommenden Woche ist gar mit 500.000 in UK zu rechnen. So wird Christmas innerhalb weniger Wochen zur zweitbestverkauften Platte des Jahres weltweit. Und das in bisher knapp 8 Wochen, RESPEKT