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verfasst von OLJO-Team

Lena Meyer-Landrut bei Wetten Dass mit neuer Satellite Version

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Der mit Spannung erwartete erste TV Live Auftritt von USFO Siegerin Lena Meyer-Landrut in der beliebten ZDF Samstagabend Show Wetten, Dass.. war weniger begeisternd, als man es im Vorfeld erwartet hatte.

Wetten Dass...? In Salzburg


Lena Meyer-Landrut bei ihrer Wetten Dass Performance von Satellite in salzburg, Österreich. Fotografiert von Miguel Villagran/Getty Images. © 2010 Getty Images All rights reserved.

Lena präsentierte bei Gottschalks Wetten, Dass.. eine leicht abgänderte Version ihres Nr. 1 Hits Satellite, die aber eigentlich leider nicht wirklich überzeugen konnte. Unverständlicherweise wurde anscheinend an dem Song ein wenig bis ein wenig viel ‚herumgedoktert‘. Nicht so wirklich zu Lenas Stimmfarbe passen wollten vor allem die viel zu stark in den Vordergrund gerückten Stimmen der 2 Background Sängerinnen. Auch gab es noch einige andere Änderungen gegenüber dem Original. Wir können uns auch irren, aber wir haben den Eindruck, dass Lena bei Gottschalk vielleicht auch nicht gerade ihren allerbesten Tag erwischt hatte. Sie wird sicher nervös gewesen sein, ist anzunehmen. Die Reaktion des Publikums in der Halle auf Lenas Satellite Performance war zwar ordentlich wohlwollend, aber richtig begeistert schien kaum jemand gewesen zu sein. Der Beifall verebbte relativ rasch.

Die Idee mit den Backgroundsängerinnen sollte möglicherweise nochmal völlig überdacht werden. Wir wollen nicht hoffen, dass es soundtechnische Schwierigkeiten gibt Satellite in ansprechender Form Live auf die Bühne zu bekommen. Das ist nämlich das A und O beim Finale der Eurovision.

Wie hat Euch die neue Satellite ‚Wetten, Dass..‘ Version gefallen?

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17 Comments
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wenix
wenix
28. März 2010 21:27

Lena hat am Samstag zum Studioplayback live gesungen. Ich verstehe nicht war man nicht die Live-Version von den Heavytones als Playback nehmen kann??
Zum Gesang: deutlich besser als im Finale zum USFO nur teilweise schlecht abgemischt (zu leise).

Bei USFO hat sie sich mehrfach versemmelt: einmal eine ganze Strophe weggelassen und stattdessen den Refrain wiederholt, einmal eine Textzeile versemmelt und den Einsatz zu früh gemacht.
Am Samstag war sie absolut textsicher. UND sie hat an 2 Stellen ihre falsche englische Aussprache (der Studio-version) verbessert: nun hat sie richtig „porch light“ -sprich poortsch- gesungen anstatt „pork light“.
Und die wichtigste Änderung: nun singt sie endlich richtig „its physicsssss“ anstatt das sssss wegzulassen. Das hat sie bei dem Auftritt am Samstag merklich betont!!
Hoffentlich wird das was in Oslo. Damals bei Max Mutzke in Istanbul kam Maxens Stimme auch überhaupt nicht richtig rüber…. 🙁

DietmarF.
DietmarF.
28. März 2010 16:25

Na ja, ich hatte den Eindruck, dass das ZDF Thomas die Lena quasi als Qoutenbringer ‚aufgedrängt‘ hat – er hätte wohl lieber Anna Netrebko ein komplettes Lied singen lassen. Man konnte erkennen, dass er mit Lena nichts anzufangen wußte. Hätte er sich das Backstage-Interview von Lena mit Mirjam Weichselbraun (http://www.wettendass.zdf.de/) angeschaut, wären ihm sicherlich auch ein paar interessante Fragen eingefallen. So schien er auch schlecht vorbereitet zur Thematik ESC und hat mit Sicherheit kein Schnipsel der USFO Staffel geschaut. Ganz übel – als der Trailer zu Emma Thompsons Film kam, rief er Lena zu: „Ist ein Kinderfilm, also pass gut auf.“
Andererseits waren Beth und Andrew ja ganz angetan und als die Netrebko sang, hat die Regie ein wunderbares Bild der zuhörenden Lena eingefangen.
BtW: Ein etwas weniger damenhaftes Makeup würde die Natürlichkeit von Lena nicht so erschlagen. Schelchte Visagisten dort beim ZDF.

Mikey
Mikey
28. März 2010 15:55

Wie der Ein und Andere schon gesagt hat, vielleicht
wäre es eine Überlegung wert, am Anfang des Songs was
zu bringen, was den Hörer gleich packt. Allerdings
glaube ich, könnte das schwierig werden, denn solche
Sachen müssen schon beom Komponieren aus dem „Flow“ kommen, im Nachhinein könnte sowas zu kalkuliert und aufgesetzt wirken.
Da gestern Lena’s erster richtig großer Auftritt war,
könnte so manches bei ihr auch „Kopfsache“ gewesen. Das aber zu analyisieren wäre Quatsch. Am Anfang ist man immer unsicher und hofft, dass alles gut geht.
Und dass das österr. Publikum ihren Auftritt nicht
mit Wohlwollen angenommen hat, möchte ich so nicht sagen. Denn erstens sind die zwar schon länger nicht mehr beim ESC dabei, aber so eine ernste Sache ist diese ganze Show dann auch nicht. Außerdem ist Lena im Alpenland doch auch sehr erfolgreich in den Charts unterwegs, also kann von Missgunst keine Rede sein.
Und vielleicht könnte man mal aufhören, Gottschalk als den ewigen Grabscher hinzustellen. Das wird langweilig. Außerdem sitzt Thea ja auch im Publikum.

Aber was hat es mit dieser Kamera eigentlich auf sich? Ich versteh das nicht ganz.

Rebo
Rebo
28. März 2010 15:03

Ich finde es gut wenn nach den ganzen Lobeshymnen mal ein wenig Kritik rüberkommt – dies dabei meiner Meinung nach zum Vorteil für Lena.
Ich persönlich würde es schade finden wenn jetzt die natürliche Ausstrahlung und Performance durch Backroundsängerinnen und ähnl. verfälscht werden würde, gerade das macht doch den Erfolg von Lena aus.
Das sollte im Hinblick auf Oslo wirklich nochmal überlegt werden.
Ich würde jetzt auch nicht unbedingt bei den Ösis oder dem Gottschalk suchen, wenn der Auftritt nicht ganz gelungen war, das ist doch einfach nur natürlich – sie ist doch da ganz neu dabei!!!
Weiterhin denke ich es wird für die vorderen Plätze Germany….Points schon reichen – und ein wenig Kritik kann dazu hilfreich sein!!!

Break
Break
28. März 2010 15:01

Ich bin mir nicht sicher, warum sich der Auftritt über Kopfhörer wesentlich besser anhört. Ich habs nämlich auch direkt gemacht und selbiges festgestellt. Das Problem ist, dass am 29.5. die Leute vor dem schlechter klingenden TV sitzen werden. Ich merke, dass der Hall den Sound von Satellite zerstört. Was ich schon von Anfang an als Nachteil bei Satellite angesehen habe ist, dass dem Lied ein Sprechgesangintro fehlt. Also irgendwas, womit die Aufmerksamkeit auf Lena pur gerichtet wird. Wie bei dem Auftritt „Neopolitain Dream“. Wo sie zuerst fast emotionslos ihren text singt und dann mit einem kleinen Lächeln jede Barrikade aufbricht. Die ersten Momente sind wichtig um eine Verbindung mit dem Zuschauer herzustellen. Genau diese ersten Momente gibt es leider bei Satellite nicht. Dazu kommt noch, dass Lena bei manchen Auftritten etwas braucht um warm zu werden. Wenn der Anfang verbraten wird wie gestern, ist es dann schwierig den Zuschauer im Laufe des Liedes wieder einzufangen. Das ist für mich auch die Erklärung dafür, warum viele sagen, dass sie Satellite erst nach mehr als 1 mal hören richtig gut finden. Das ist schlecht für den Contest. Nehmen wir mal als Beispiel ihren ersten Auftritt „My Same“. Womit fängt das an? Mit… Weiterlesen »

Evchen
Evchen
28. März 2010 13:51

Liebes Oljos-Team,

Wenn das Lied beim nochmaligen Hören besser wirkt – ich habs jetzt nicht probiert – liegt es vielleicht doch sogar an der komischen Kamera, die ich ein paar Postings vorher bemängelt habe. Das menschliche Gehirn macht manchmal komische Sachen (das Sehen ist physiologisch mit vielen anderen Dingen verbunden, z.B. dem Geschmackssinn und auch dem Hören).

Und die Kamera auf die Gesangsbühne war wirklich grottig im Vergleich zu den restlichen Kameras der Sendung. Das mag Irritationen und Unbehagen ausgelöst haben. Ich mag nämlich Shakira wirklich gern, aber deren Auftritt war mir auch unangenehm. Konnte mich kaum auf die Musik einlassen und war abgelenkt.

Grüße,

Evchen

DJ Berti
DJ Berti
28. März 2010 13:37

Noch ne Ergänzung:

Lena war auf der Couch nachher viel lockerer, wenn sie von den anderen Gästen angesprochen wurde. Man merkte den Unterschied so ziemlich krass. Bei Gottschalk ging sie auf Distanz aber bei den anderen kam ihre Natürlichkeit raus. Schliesslich muss man beim Gottschalk ja auch aufpassen, nicht angegrabbscht zu werden…

Ferris
Ferris
28. März 2010 13:33

Wenn man versucht, aus dem Applaus für Lena ML bei „Wetten, dass …“ irgendetwas herauszulesen, muss man bedenken, dass die Sendung aus Salzburg kam, und das liegt nun mal in Österreich. Dass die Ösis nicht zwingend frenetisch auf einen deutschen Beitrag für den Song Contest reagieren, verwundert mich nicht weiter. Österreich nimmt am ESC wegen Dauererfolglosigkeit nicht mehr teil, und wenn man den Minderwertigkeitskomplex des Durchschnittsösterreichers gegenüber Deutschland kennt, ahnt man, dass er dem großen Nachbarn auch keinen Erfolg beim Song Contest gönnen wird.

Davon abgesehen: Die Performance war tatsächlich nicht so prickelnd. Lena überzieht inzwischen für meinen Geschmack ein bisschen mit ihrem Sprechgesang.