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verfasst von OLJO-Team

Princess of Pop? Ist es Gaga, Rihanna, Swift oder die Perry?

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Wer ist die Princess of Pop?
Einer in den vergangenen Tagen aufgetauchten Frage wollen wir in diesem Artikel mal ein wenig mit harten Fakten unterlegt nachgehen:
Welche weltbekannte Sängerin dürfte sich wohl ‚Princess of Pop‘ nennen und damit Prätendentin auf den von Madonna noch in Beschlag genommenen Titel Queen of Pop sein?

Untersucht haben wir das folgende Superpopstar Quartett:
Lady Gaga,
Rihanna,
Taylor Swift
und Katy Perry

Vorraussetzung ist dabei ein Alter von unter 30 Jahren. Stand ist Juni 2013!

Album Verkaufszahlen weltweit und USA:
Rihanna: 28 Mio (USA: 10 Mio) = 8 Punkte
Taylor Swift: 25 Mio (USA: rund 20 Mio) = 5 Punkte (1 Punkt Abzug wegen geringem Auslandsanteil)
Lady Gaga: 20,5 Mio (USA 6,2 Mio + 0,5 Mio für 1 US-$, die nicht gewertet werden) = 5 Punkte
Katy Perry: 7,5 Mio (USA: rund 4 Mio) = 2 Punkte

The Winner is Rihanna

Single Verkaufszahlen weltweit und USA:

Rihanna: 75 Mio (USA: 55 Mio) = 6 Punkte
Taylor Swift: 55 Mio (USA: 52 Mio) = 3 Punkte (2 Punkte Abzug wegen geringem Auslandsanteil)
Lady Gaga: ca 50 Mio (USA: rund 35 Mio) = 5 Punkte
Katy Perry: 43 Mio (USA: 32 Mio) = 4 Punkte

The Winner is Rihanna

Weltweiter Konzert Tour Umsatz der letzten 3 Tourneen:

Taylor Swift: ca. 320 Mio € = 9 Punkte (4 Punkte Abzug wegen geringem Auslandsanteil)
Lady Gaga: ca. 300 Mio € = 12 Punkte
Rihanna: 133 Mio € = 5 Punkte
Katy Perry: 50 Mio € = 2 Punkte

The Winners are Lady Gaga & Taylor Swift

Umsatz mit Tonträgern und Konzerttickets zusammengefasst (1 Album = 7,5€, 1 Single = 1,15 €)

Taylor Swift: 571 Mio € = 11 Punkte
Lady Gaga: 511 Mio € = 10 Punkte
Rihanna: 429 Mio € = 8 Punkte
Katy Perry: 156 Mio € = 3 Punkte

The Winner is Taylor Swift!

Gesamtpunktzahl

Lady Gaga: 32 Princess Punkte
Taylor Swift: 28 Princess Punkte
Rihanna: 27 Princess Punkte
Katy Perry: 11 Princess Punkte

Wir stellen somit fest, dass die Amerikanerin Lady Gaga auf Grund von Erfolg im Ausland für sich bis auf weiteres in Anspruch nehmen kann ‚Princess of Pop‘ genannt zu werden.

Allerdings ist es so, dass der mit Abstand größte Popstar in den USA die Countrypop-Sängerin Taylor Swift ist. Sie ist innerhalb der USA so erfolgreich, wie Lady Gaga und Rihanna ZUSAMMEN. Taylor Swift ist sozusagen ‚Princess of Pop, American Edition‘.

Frage an Lady Gaga ist nun, ob man sich einfach so Princess of Pop nennen kann, wenn man diesen Status ausgerechnet im größten Musikmarkt der Welt, den USA, sehr klar verfehlt.

Auch Rihanna aus Barbados könnte sich iwie ‚Princess of Pop‘ nennen, wenn sie wollte. Sie ist es nämlich, die mit 103 Mio verkauften Tonträgern weltweit in diesem Bereich führend ist (Platz 1 sowohl beim Album-, als auch beim Singleverkauf!).

Etwas schwerer zu sagen ist, wem der Titel ‚Princess of Pop, German Edition‘ zufallen müsste. Lady Gaga hat da die Nase unserer Einschätzung nach vorn. Weit weg ist Rihanna jedoch nicht. Katy und Taylor spielen in Deutschland auf Grund vergleichsweise geringer Album Verkaufszahlen keine Rolle. Platz 3 im Pop-Prinzessinnen-Ranking in Deutschland geht wohl an Eurovisionssiegerin Lena Meyer-Landrut.

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Stephan
Stephan
16. November 2013 18:37

Und Katy hatte mit ihrer „California Dreams“ Tour allein schon über 51 Mio $ eingenommen (laut https://de.wikipedia.org/wiki/California_Dreams_Tour) das ist schon mehr als ihr habt und dabei fehlt ja noch ihre „Hello Katy“ Tour.

Ich weiss, sicherlich wird das nicht viel am Endergebnis ändern, aber Ordnung muss sein. 😉

Stephan
Stephan
16. November 2013 18:29

Und nicht vergessen darf man, dass Rihanna und Taylor Gaga und Katy zwei Jahre voraus sind. Schon deshalb ist es schwer die vier zu vergleichen.

Stephan
Stephan
16. November 2013 17:34

Irgendwo habt ihr geschlafen, bei Billboard gibt es ganz andere Zahlen für Perry und Gaga bei den Singles und Alben in US http://www.billboard.com/articles/columns/chart-beat/5657799/ask-billboard-whos-sold-more-katy-perry-or-lady-gaga Der Artikel ist nur drei Tage nach eurem erschienen.

chris
chris
31. August 2013 09:10

Ich denke Gaga hatte einfach die Marktlücke der „bunten, schrillen, Freaknudel“ entdeckt, einen neuen Sound…
Problem: ein neuer Sound ist irgendwann nicht mehr neu (RedOne produzierte seit dem ja ZIG Acts diesen Sound auf den Leib), und eine Outfit Idee ist irgendwann nicht mehr originell, wenn man sie sich 4 Jahre angeschaut hat (und diese kopiert wurde von Nicky Minaj und co)
Wenn man all das , die 4 Jahre, dann jeden Tag gesehen/gehört hat, dann ist das alles nichts besonderes mehr. Sie wandelt nun ihren Sound von Poppig (beim ersten Album sei sie nach eigener Aussage u.A. von Ace of Base (!!) inspiriert gewesen!) hin zu Clubbig Dancig…sehr Elektronisch… das war nun mal ein gewagter Schritt der nur zum TEIL funktionierte. Klar, Platz 3 in den USA muss man auch erst mal schaffen, aber die TENDENZ zeigt einfach deutlich nach unten. Der „HYPE“ ist abgeebbt (ausser unter den Gays, die Mother Monster immer noch anhimmeln….zu Recht! denn sie setzt sich ja weiterhin sehr für Schwule (Rechte) ein)

chris
chris
30. August 2013 10:37

ja es stimmt als FLOP kann man applause objektiv betrachtet nicht mehr bezeichnen, aus subjektiver sicht von seiten gaga ist man da sicher dennoch enttäuscht weil man sich sicher eine „von null auf 1 “ granate erhofft hat.

eine langfristig laufende nummer wird applause nicht sein, es war nun noch mal der hype von video-release (von dem viele sogar enttäuscht waren) und VMA-auftritt, aber ich denke in 10 wochen ist der song aus den charts verschwunden (und nicht wie bei ihren anderen hits die sich zT ein ganzes jahr in den top100 hielten)

denke es wird sich nun am album (und zwar an den finalen absoluten verkaufszahlen) zeigen ob gaga noch ansatzweise da ist wo man sie immer sah…wobei muss man das noch was zeigen? Man sieht bereits an den google.de/trends dass allein schon die suchanfragen von gaga nur noch 30% von dem sind, was sie in ihren Hoch-Zeiten hatte. Aber wurde ja auch mal Zeit…kann ja nicht endlos gehen, so eine Gaga-Dauer-Beschallung

Trotz ihrer „größeren“ Pause, fühlt „man“ sich halt immer noch etwas arg überstrapaziert was uns 2009-2011 so an Gaga-Overkill in den Medien geboten wurde. Die Luft ist raus, man hat es einfach zu sehr ausgeschlachtet damals.

Antonia
Antonia
29. August 2013 22:07

also mir würde noch bruno mars einfallen. usher weiß ich nicht, wozu ihr den zählt, könnte man denke ich aber auch als pop act sehen 🙂 ansonsten gibt es glaube ich tatsächlich niemanden mehr, oder was meint ihr ? 🙂

Erik
Erik
29. August 2013 16:44

Zu Rihanna schreibe ich nix mehr werde ja regelmässig deshalb attackiert. Wenn die neue Single da ist werde ich mich dazu äussern. Natürlich hat sie die meisten Singles verkauft.
Die heimliche Prinzessin Lana Del Rey landete ironischerweise mit einem Remix ihrern ersten Top Ten Hit in den USA und auch ihren grössten Hit in England. (Summertime sadness im Cervais Remix) So kann es gehen.

Erik
Erik
29. August 2013 16:06

Hallo Oljo Team,

es lief nicht wie erwartet. Ich verwette meinen Besen das am Wochenende eine Single von Lady GAGA erscheinen wird, so ein Promo Ding. Wenn die Nummer läuft wird es eine offizielle Single samt Video werden wenn nicht bleibt es bei der Promo Single. Sie hat sich einfach sehr weit aus dem Fenster gelehnt in den letzten Jahren. Was auf der Strecke blieb war vor allem eines: der Fun. War Pokerface noch fun mit Herz waren Judas – You and I samt den Videos nur noch bemühter Dance Pop der am Ende leider wengi Substanz hatte.

Man wird sehen ob die nächste Single mal wieder mehr bietet als altbewährtes.
Da lieber ne tolle von Stargate produzierte Nummer – als das.

Lieben Gruss

Erik