Vorabmeldung:
Die albanisch-kosovarischstämmige Sängerin Rita Ora aus London wird die noch laufende Chartwoche in England (die britische Chartwoche endet am Samstagabend) mit Platz 1 in den englischen Single Charts abschliessen.
Ihrem Dubstep/Breakbeat R&B Genremix Song R.I.P. (RIP) ist auf Grund des seit Tagen anhaltenden Vorsprungs beim britischen Marktführer iTunes der Wochen Platz 1 jetzt schon praktisch nicht mehr zu nehmen. Die Verkaufszahl des Titels müsste gemäß Schätzungen oberhalb von 100.000 Stück liegen.
Die in der Vorwoche direkt auf Platz 1 der britischen Single Charts eingestiegene Sangeskollegin Tulisa wird aller Vorrausicht in der laufenden Woche mit ihrem Dance Pop Hit ‚Young‘ nach Rang 2 belegen.
Platz 3 in den englischen Song Charts in dieser Woche wird Alex Clare mit dem in Deutschland schon seit mehreren Woche auf Platz 1 notierenden Alternativ-Pop ‚Werbesong‘ Too Close erreichen.
UK Chart Watch:
The Voice UK Kandidaten brigen Oldies reihenweise in die britischen Singler Charts!
In dieser Woche werden es wohl einige alte Kamellen mal wieder in die UK Top 100 schaffen, oder ganz nah an die UK Top 100 herankommen darunter u.a.:
Kate Bush mit Running Up The Hill
Radiohead mit Creep
U2 mit Beautiful Day
Vanilla Ice mit Ice Ice Baby
Die oben genannten Titel profitieren davon, dass der betreffende Song von einem Kandidaten in der nun auch in England aktuell laufenden Castingshow The Voice UK vorgetragen wurden.
The Voice UK wird vom öffentlich-rechtlichen Sender BBC ausgetrahlt. Die Senderechte kosteten die BBC umgerechnet sage und schreibe 25 Mio €.
Die Zuschauerzahlen sind nach gutem Start mittlerweile um 4 Mio Zuschauer zurückgegangen. Querelen um die The Voice UK Juroren Jessie J (die nie einen Vertrag als Jurorin bei The Voice Uk unterschrieben hätten, wenn sie vorher gewusst hätte, wer da noch so alles als Juror aufschlagen würde) und Will.i.am (der partout während der Sendung twittern muss) überschatteten in letzter Zeit die Show. Weitere Juroren sind Gesangslegende Tom Jones und ein gewisser Tom O’Donoghue. Auch eine rätselhafte Krankheit, die einige der The Voice UK Kandidaten sozusagen ins ‚Kotzkoma‘ brachte, verursacht Probleme, da bei Krankheit eben kein Coaching und Songlernen möglich ist.
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Ich verstehe die rihanna vergleiche ehrlich gesagt gar nich.
Die hoeren sich kein bisschen aehnlich an. Rita Ora kann zumindest auch live ueberzeugen.
Ich mag rihannas songs sehr…aber ich finde R.I.P. haette nich wirklich zu ihr gepasst. Der track wurde ja von drake geschrieben und war urspruenglich fuer rihanna.
Hoffe sie wird auch auf dauer erfolg haben. Mit ihrer 2. UK nummer 1 sieht es ja schon ganz gut aus.