Eurovision 2010
verfasst von OLJO-Team

Lena im Glück: Top Startplatz für Deutschland beim Eurovisionsfinale

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Bei der Startplatzauslosung für das Finale des Eurovision Song Contest 2010 (ESC 2010) am 29.05.2010 in der norwegischen Hauptstadt Oslo hat die deutschen Teilnehmerin Lena Meyer-Landrut mächtig Glück gehabt! Dem ARD Sender NDR, der für die ARD an der Startplatzauslosung teilgenommen hat, wurde einer der begehrten Wild Cards zugelost.
Sender, denen eine Wild Card zugelost wurden konnten dann den Startplatz frei wählen.
Der NDR wählte mit seiner Wild Card für Lenas Satellite den Startplatz 22.

Lena wird also mit Satellite beim ESC 2010 Finale Oslo also auf dem sehr aussichtsreichen Starplatz 22 (von 25) ins Rennen gehen.
Besonders für das Televoting gelten bei Fachleuten späte Starts am Ende des Teilnehmerfeldes als besonders vorteilhaft. Je später ein Auftritt, desto eher bleibt dieser bei den Votern in Europa im Gedächtnis. Besonders von Vorteil natürlich, wenn die Performance von den Votern als überzeugend empfunden wurde. Ein ’schlechter‘ Auiftritt würde natürlich ebenso im Gedächtnis bleiben.

Mit dem Losglück verbinden sich Hoffnungen, dass Lena Meyer-Landrut bei der Eurovision mit Satellite für Deutschland eine gute Platzierung herausholen kann.

Der englische Beitrag startet übrigens an 12., Frankreich an 18. Stelle. Schlechte Startplätze wurden Gastgeber Norwegen (3) und Spanien (2) zugelost.
Einschränkend muss man sagen, dass im vergangenen Jahr der deutsche Beitrag (Alex Swings Oscar Swings) mit Platz 17 ebenfalls einen noch verhältnismäßig guten Startplatz erwischte, dennoch gab es am Ende lange Gesichter.
Statistisch gesehen ist es aber so, dass die meisten Eurovisionsieger der vergangenen Jahre meist im letzten Drittel des Teilnehmerfeldes der ESC Finalsendungen antraten.

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18 Comments
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Jason
Jason
25. März 2010 06:26

„eher im gedächtnis bleiben“ oder…eben noch viel wichtiger: die zuschauer des jenigen beitrags zum beginn der televotings auch überhaupt noch vorm fernseher sitzen! viele derer die gleich zu beginn der show einschalten, sind ja zum ende (wenn der startschuss vom anrufengegeben wird) bereits gar nicht mehr dabei, aber wer sich die letzten beiträge ansieht , ist ja definitiv auch zum voting noch „voll da“
aus deutscher sicht natürlich genial das ausgerechnet die größte konkurrenz norwegen (aus sicht der britischen buchhalter) mit seinem wahnsinnig guten beitrag eine „schlechte“ start position hat! also, so gut gemeint auch die letzten jahre natürlich meine hoffnung für deutschland auch war, bin ich mir in diesem jahr aber zu hundert prozent sicher, dass lena mindesens unter den top5 landet.

pasi
pasi
24. März 2010 16:11

Schließlich wird es die geben, die erst die gesamte Konkurrenz hören wollen und dann nur einmal oder ein paarmal anrufen wollen. Die rufen also spät an, die meisten erst nach dem letzten Song. Und da ist es gut, einen späten Startplatz zu haben. Die allerletzten zwei, drei Songs sind wohl vielleicht ein wenig benachteiligt, weil manche bereits während zu deren Vortrag mit dem Telefonieren anfangen, um durchzukommen, und diese Songs dann noch gar nicht gehört haben.

Und das denke ich wird auch die eindeutige Mehrheit machen! Ich schätze so 95%! Denn anrufen stört ja während einer Sendung finde ich…;)

Sandra die Jury stimmt aber schon am Freitag bei der Kleider Probe ab:p war letztes Jahr auch so;) und da lag Patricia Kaas die für Frankreich auf Startplatz 3 war trotzdem ganz gut;) ich glaube Platz 3…. aber so was wie Kaas bleibt auch hängen!

Deshalb denke ich haben wir eine sehr gute Position:) für Publikum UND Jury:p weil Kaas z. B. kam bei der Jury super an beim Tele aber nur Platz 17 – 19 weiß grad nicht genau:p naja der Song war auch sehr sehr sehr sehr spezielle^^

DietmarF.
DietmarF.
24. März 2010 15:21

Ab dem ersten Song(!) kann abgestimmt werden – bis 15 Minuten nach dem letzten Song.
Jeder Anrufer kann nur 20 Votes abgeben – Voice or SMS

Quelle: http://www.eurovision.tv/page/oslo2010/voting

Die Jury hat ebenfalls alle Punkte zur Vergabe (12, 10, 8 -1)

DietmarF.
DietmarF.
24. März 2010 14:30
Alderamin
Alderamin
24. März 2010 11:48

So wie ich’s auf den offiziellen ESC-Seiten gelesen habe, sind die Voting-Zeiten für alle gleich (steht in den Regeln), es darf von Anfang an für alle angerufen werden, ob schon gespielt oder nicht, bis 15 Minuten nach der Sendung. Jeder kann bis zu 20mal anrufen (und so auch für mehrere Songs voten). Da wird es nun die geben, die ihren Lieblingssong vorher schon kennen und früh anrufen, bevor er gelaufen ist. Da haben aber nicht diejenigen einen Vorteil, deren Song früher läuft. Dann gibt es die, die rufen an, während ihnen ein Song gefällt. Wer 20 Votes hat, sollte eigentlich genug haben, um beim letzten noch die eine oder andere Stimme abgeben zu können. Für die ist es egal, wann der Titel läuft. Schließlich wird es die geben, die erst die gesamte Konkurrenz hören wollen und dann nur einmal oder ein paarmal anrufen wollen. Die rufen also spät an, die meisten erst nach dem letzten Song. Und da ist es gut, einen späten Startplatz zu haben. Die allerletzten zwei, drei Songs sind wohl vielleicht ein wenig benachteiligt, weil manche bereits während zu deren Vortrag mit dem Telefonieren anfangen, um durchzukommen, und diese Songs dann noch gar nicht gehört haben. Ich… Weiterlesen »

Gustav
Gustav
24. März 2010 09:19

…bedeutet das neue Voting bei ESC, dass man für die ersten Titel länger anrufen kann und somit mehr Stimmen generieren kann? Sind die denn bekloppt, Startplatz 22 zu wählen?

pasi
pasi
24. März 2010 08:05

Ok sry Dean… wusste ich nicht… also hab ich mir auch nicht gedacht^^ am Besten mach ich as nächste mal ein Foto davon oder so… wollte es ja nur zeigen:( ich schau es mir ja auch nur an:p

Was mir grad aufgefallen ist… Love me und Bee steigen wieder:) das liegt wahrscheinlich bei Itunes da die beiden nur noch 99 Cent kosten Satellite aber noch volle 1,29!

Bei Musicload steigen beide Titel auch wieder… kosten aber alle 1,29!

lg
pasi so geht jetzt zur Schule:D xD

Charley
Charley
23. März 2010 23:20

Die Bewertung des neuen Voting-Systems ist momentan höchst unübersichtlich. Rein intuitiv würde ich zwar sofort sagen, dass nun eine niedrige Startnummer einen extremen Vorteil bringen müsste. Dem widerspricht allerdings die EBU in ihrer Presseerklärung, „Studien“ (lol) hätte dies widerlegt (http://www.eurovision.tv/page/news?id=4933&_t=Oslo+2010%3A+Televoting+during+entire+shows).

Außerdem wird auf den „Junior Eurovision Song Contest“ verwiesen, bei dem das neue System bereits seit drei Jahren eingesetzt wird. Und dort hat tatsächlich 2007 der allerletzte Song (17/17), und 2008 (6/15) und 2009 (7/13) jeweils Songs aus dem Mittelfeld gewonnen.